Inhaltsverzeichnis
1 Aufbau der Materie, Atombau und Periodensystem
1.1 Aufbau der Materie
1.2 Atombau
1.3 Das Periodensystem der Elemente (PSE)
1.4 Radioaktivität
2 Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie
2.1 Die Reaktionsgleichung
2.2 Umgesetzte Mengen und Massen
2.3 Die Stoffmenge Mol
2.4 Reaktionstypen in der Chemie
2.5 Konzentrationsangaben
2.6 Die Aktivität
2.7 Rechenbeispiele
2.8 Mischungsrechnen
3 Bindungsarten
3.1 Die Ionenbindung
3.2 Die Metallbindung
3.3 Die Elektronenpaarbindung
3.4 Mehrfachbindungen
3.5 Komplexbindung
3.6 Bindungskräfte zwischen Molekülen
4 Kinetik und Thermodynamik
4.1 Chemische Kinetik
4.2 Thermodynamik
4.3 Verbindungen zwischen Kinetik und Thermodynamik
5 Zustandsformen der Materie
5.1 Die Aggregatzustände
5.2 Phasenübergänge
5.3 Lösungen
6 Säuren und Basen
6.1 Die Theorien von Arrhenius und Brönsted
6.2 Die Stärke von Säuren und Basen
6.3 Die Neutralisationsreaktion
6.4 Der pH-Wert
6.5 Puffer
7 Redoxreaktionen
7.1 Die Reaktion von Metallen mit Sauerstoff
7.2 Verbrennung von Kohlenstoffverbindungen
7.3 Die Knallgasreaktion
7.4 Die Elektronenverteilung in Verbindungen
7.5 Oxidationszahlen
7.6 Häufig vorkommende Typen von Redoxreaktionen
7.7 Elementare Vorgänge bei Redoxreaktionen
7.8 Oxidations- und Reduktionsmittel
7.9 Das Aufstellen von Redoxgleichungen
7.10 Disproportionierung und Komproportionierung
7.11 Die Spannungsreihe der Metalle
7.12 Elektrochemie
8 Angewandte anorganische Chemie
8.1 Großtechnische Prozesse
8.2 Anorganische Analytik
9 Fragen zu den Kapiteln 1–7 (Allgemeine und anorganische Chemie)
10 Lösungen zu Kapitel 9
11 Sonderstellung des Kohlenstoffs
11.1 Die Stellung des Kohlenstoffs im PSE
11.2 Die Bildung von Hybridorbitalen
11.3 Kohlenwasserstoffe
11.4 Die Einteilung organischer Verbindungen: Funktionelle Gruppen
12 Kohlenwasserstoffe
12.1 Alkane
12.2 Verzweigte Alkane
12.3 Alkene
12.4 Alkine
12.5 Aliphaten
12.6 Cyclische Kohlenwasserstoffe
12.7 Physikalische Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe
12.8 Chemische Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe
12.9 Aromatische Verbindungen
12.10 Erdöl und Kohle
12.11 Reaktionen der Aromaten
12.12 Halogenierte Kohlenwasserstoffe
13 Alkohole
13.1 Einwertige Alkohole
13.2 Mehrwertige Alkohole
13.3 Primäre, sekundäre und tertiäre Hydroxylgruppen
13.4 Reaktionen von Alkoholen
13.5 Phenole
14 Aldehyde und Ketone
14.1 Die Carbonylgruppe
14.2 Nomenklatur der Aldehyde
14.3 Nomenklatur der Ketone
14.4 Reaktionen der Carbonylgruppe
15 Amine
15.1 Die Aminogruppe
15.2 Primäre, sekundäre und tertiäre Amine
15.3 Die Basizität der Amine
15.4 Quartäre Amine
15.5 Aromatische Amine
15.6 Reaktionen mit salpetriger Säure/Nitrit
15.7 Weitere stickstoffhaltige Verbindungen
16 Carbonsäuren
16.1 Die Carboxyl-Gruppe
16.2 Die homologe Reihe der Carbonsäuren
16.3 Physikalische Eigenschaften
16.4 Die Säurestärke
16.5 Substituierte Carbonsäuren
16.6 Derivate der Carboxyl-Gruppe
16.7 Typische Reaktionen von Carbonsäuren
17 Reaktionstypen in der organischen Chemie
17.1 Grundsätzliches
17.2 Additionen
17.3 Substitutionen
17.4 Eliminierung
17.5 Umlagerung
17.6 Redoxreaktionen
18 Isomerie
18.1 Konformationsisomerie
18.2 Strukturisomerie
18.3 Stereoisomerie
18.4 Optische Aktivität
19 Kunststoffe
19.1 Einteilung nach Materialeigenschaften
19.2 Halbsynthetische Kunststoffe
19.3 Vollsynthetische Kunststoffe
19.4 Silicone
20 Naturstoffe
20.1 Fette, Öle, Seifen, Wachse
20.2 Aminosäuren und Eiweiße
20.3 Kohlenhydrate
20.4 Nucleinsäuren
21 Nomenklaturregeln und Fragen zu den Kapiteln 11–20 (Organische Chemie)
22 Lösungen zu Kapitel 21
Literatur
Index
Beachten Sie bitte auch weitere interessante Titel zu diesem Thema
Kühl, O.
Allgemeine Chemie
für Biochemiker, Lebenswissenschaftler, Mediziner, Pharmazeuten...
2012
978-3-527-33198-7
Kühl, O.
Organische Chemie
für Lebenswissenschaftler, Mediziner, Pharmazeuten...
2012
978-3-527-33199-4
Moore, J. T.
Chemie kompakt für Dummies
2011
978-3-527-70718-8
Arni, A.
Grundkurs Chemie I und II
Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie für Fachunterricht und Selbststudium
2010
978-3-527-33068-3
Nentwig, J., Kreuder, M., Morgenstern, K.
Lehrprogramm Chemie I
2007
978-3-527-31346-4
Autor
Dr. Thomas Wurm
Berufsfachschule für PTA
Neuburger Str. 109
94036 Passau
1. Auflage 2012
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Umschlaggestaltung Simone Benjamin, McLeese Lake, Canada
Satz Reemers Publishing Services GmbH, Krefeld
Druck und Bindung Markono Print Media Pte Ltd, Singapore
Nach unserem Verständnis ist Materie alles, was Raum einnimmt und eine Masse besitzt.
Reinstoffe kann man mit physikalischen Methoden wie Sortieren, Sieben, Filtrieren, Zentrifugieren, Destillieren nicht weiter auftrennen. Beispiele dafür sind Gold (ein Element), Sauerstoff (ein Element, welches in Form von Molekülen vorkommt) oder Wasser (eine Verbindung von zwei Elementen). Reinstoffe oder reine Substanzen können folglich Elemente oder chemische Verbindungen sein.
Eine Mischung besteht aus mehreren Reinstoffen und lässt sich mit physikalischen Methoden in ihre Bestandteile (die Reinstoffe) trennen.
Eine Mischung aus Schotter und Sand lässt sich durch Sortieren oder Sieben trennen. Eine Mischung aus Sand und Kochsalz lässt sich ebenfalls mit physikalischen Methoden trennen, indem man das Salz mit Wasser herauslöst. Eine Mischung aus Salz und Wasser trennt man, indem man das Wasser verdampft.
Es gibt heterogene und homogene Mischungen. Heterogenen Mischungen sieht man es mit bloßem Auge an, dass sie aus mehreren Bestandteilen oder Phasen bestehen.
Bei einer homogenen Mischung sieht man das nicht, sie ist schließlich „homogen“ (gleichförmig). Man muss sie erst genauer untersuchen. Eine wässrige Kochsalz-Lösung sieht genauso aus wie der Reinstoff Wasser. Erst beim Abdampfen des Wassers (eine physikalische Methode) erkennen wir, dass ein nicht flüchtiger Rückstand verbleibt, der vorher unsichtbar, eben homogen hineingemischt war.
Wichtig zu wissen
Die Atome sind in Verbindungen so miteinander verknüpft, dass physikalische Methoden nicht zur Auftrennung führen. Viele Verbindungen sind „Moleküle“, andere Verbindungen sind Salze; entscheidend ist der Bindungstyp (siehe Kap. 3). Mithilfe von chemischen Reaktionen lassen sich Verbindungen jedoch in andere Verbindungen, eventuell auch in die beteiligten Elemente, überführen.
Der Atomkern ist aufgebaut aus zwei Arten von Teilchen, die auf engstem Raum aneinander kleben, nämlich den positiv geladenen Protonen (p+) und den Neutronen (n), die keine Ladung besitzen.
Die Schreibweise für diese Kernteilchen, die Nukleonen, lautet:
Proton: 1p+
Neutron: 1n
Der einfachste Atomkern mit der Ordnungszahl 1 besteht aus genau einem Proton p+. Es handelt sich um das Element Wasserstoff.
Der nächste Atomkern mit der Ordnungszahl 2 besteht aus zwei p+ und heißt Helium. In der Regel enthält ein Helium-Kern neben den zwei p+ auch noch zwei Neutronen n.
Es folgt mit der Ordnungszahl 3 ein Kern mit drei Protonen, Lithium; hinzu kommen vier Neutronen im Kern, also hat ein Lithium-Kern insgesamt sieben Nukleonen.
Diese Reihe können wir bis zu 90 und mehr Protonen fortsetzen. Bei 92 p+ sind wir beim Uran angelangt; das sind dann alle natürlich vorkommenden Atomtypen (alle natürlichen Elemente).
Wir können an dieser Stelle einen ersten orientierenden Blick auf die Masse eines Atoms werfen. Die Elektronen e− sind im Vergleich zu den p+ und n sehr leicht; wir wollen sie zunächst in unseren Berechnungen unterschlagen und bleiben bei den Kernen.
In Gramm ausgedrückt ist diese Masse sehr, sehr klein und für unseren Zweck, nämlich die bildhafte Erklärung eines Atoms, viel zu unhandlich. Sie beträgt 1,67 × 10−24 g. Daher setzen wir die Masse eines Protons und eines Neutrons einfach gleich 1. Als Einheit nehmen wir „u“ – von „atomic mass unit“.
Damit hat das normale Wasserstoffatom die Masse 1 u, Helium hat die Masse 4 u (da sein Kern normalerweise aus 2 p+ und 2 n besteht), Lithium hat 7 u (3 p+ und 4 n) und Kohlenstoff hat 12 u (6 p+ und 6 n).
Der Chemiker schreibt in seiner Formelsprache 1H, 4He, 7Li und 12C.
Beispiele:
Die Angabe der Ordnungszahl bringt keine zusätzliche Information, da das Elementsymbol bereits für den Atomtyp und damit die Ordnungszahl steht. Meistens wird die Ordnungszahl deshalb weggelassen.
Die Differenz aus Massenzahl und Ordnungszahl ergibt die Anzahl der Neutronen, wenn man sie denn wissen möchte.
Spannend ist die Tatsache, dass nur wenige Atomtypen in der Natur als eine Kernsorte mit einer festen Zahl an Neutronen auftreten. Innerhalb eines Elementes gibt es meist eine Mischung von Kernen, wobei die Anzahl p+ natürlich gleich sein muss; die Protonen umgeben sich also mit unterschiedlich vielen Neutronen.
Somit treten Subtypen innerhalb eines Elements auf, sogenannte Isotope. Da deren Mischungsverhältnis praktisch überall auf der Welt identisch ist, führt uns dieser Sachverhalt zur (durchschnittlichen) Massenzahl MZ einer Atomsorte und damit zur Atommasse eines Elements. Die Kohlenstoff-Kerne treten beispielsweise zu 98,9 % mit 6 n auf, was die MZ 12 ergibt. Zu 1,1 % enthält der C-Kern aber 7 n, was zu einer MZ 13 führt. Man spricht von einem C-13-Isotop oder 13C-Kohlenstoff.
Isotope eines Elements besitzen die gleiche Anzahl Protonen und unterscheiden sich durch die Anzahl der Neutronen, was zu unterschiedlichen Massen führt. Wir haben die Kohlenstoff-Isotope besprochen, von denen eines radioaktiv ist. Es gibt auch beim Wasserstoff zwei natürlich vorkommende Isotope, 1H und 2H.
Beim Lithium kommen auf die drei Protonen meistens vier Neutronen (7Li), etwa 7,4 % der Lithium-Kerne enthalten jedoch nur drei Neutronen (6Li).
Wie oben bereits angedeutet, hat dies Auswirkungen auf die Masse der Atome eines natürlich vorkommenden Elements:
Nehmen wir eine Probe von reinstem Kohlenstoff. Sie setzt sich aus sehr vielen 12C-Atomen und sehr wenigen 13C-Atomen zusammen. Unter Berücksichtigung der exakten Häufigkeit der beiden Isotope ergibt sich eine Atommasse von knapp über 12 u, nämlich genau 12,011 u. Beim Lithium errechnet sich aus der Häufigkeitsverteilung der 6Li- (etwa 7 %) und 7Li-Atome (etwa 93 %) eine mittlere Atommasse von 6,94 u.
Unter einem Nuklid versteht man allgemein eine Atomsorte, die durch ihre Ordnungszahl und ihre Massenzahl festgelegt ist. Nur Nuklide, die zu ein und demselben Element gehören (also dieselbe Ordnungszahl besitzen), werden jeweils als „Isotope“ des betreffenden Elements zusammengefasst. Es gibt rund 90 natürlich vorkommende Elemente, und von den meisten gibt es mehrere Isotope. Insgesamt kennt man rund 340 natürlich vorkommende Nuklide.
Der Aufbau des Atomkerns aus Protonen und Neutronen ist also ziemlich einfach. Wir setzen die Kerne wie Klumpen aus immer mehr Protonen zusammen, und dazwischen verwenden wir als „Klebstoff“ Neutronen. Bei der Hülle eines Atoms wird es komplizierter. Zunächst stellen wir fest:
Die positiven Ladungen stecken im Kern, die negativen in der Hülle. Wir haben bei ebenso vielen negativen wie positiven Ladungen insgesamt ein ungeladenes Teilchen.
Wir müssen also beim Wasserstoff ein Elektron, beim Helium zwei Elektronen, beim Lithium drei, beim Kohlenstoff sechs Elektronen in der Hülle verteilen; beim Blei mit der Ordnungszahl 82 müssen wir sogar 82 Elektronen irgendwie in der Atomhülle unterbringen. Es fragt sich nur, wie.
Könnten wir das winzige Atom mit bloßem Auge betrachten, so würden wir einen ganz winzigen Kern sehen, den noch viel winzigere Elektronen in verschiedenen Abständen umschwirren. Mit der Außenwelt in Kontakt kommen nur die Elektronen, die sich am weitesten vom Kern entfernt befinden. Sie allein sind für die Reaktionsfreudigkeit und damit die chemischen Eigenschaften eines Elements verantwortlich. Die inneren Elektronen sind gut „abgeschirmt“, wenig kontaktfreudig und stabil in der Hülle untergebracht.
Wichtige Frage, die sich der Chemiker stellt, lauten: Wie ist die Elektronenhülle aufgebaut, wo befinden sich die Elektronen? Wie viele Außenelektronen hat ein Element?
Dem Atommodell von Niels Bohr zufolge umkreisen die Elektronen den Kern auf Schalen. Das erinnert uns ein wenig an das Sonnensystem mit seinen Planeten. Jede Schale befindet sich in einem bestimmten Abstand zum Kern und kann nur eine bestimmte Anzahl an Elektronen aufnehmen (die kernnächste Schale maximal zwei, die nächste maximal acht).
Je weiter entfernt die Schale ist, desto mehr Energie steckt in ihren Elektronen. Deshalb werden die Schalen von innen, vom Kern her, aufgefüllt. Das beginnt mit den energieärmsten Elektronen, weiter entfernte Elektronen besitzen immer ein bisschen mehr Energie. Die Schalen werden mit K, L, M, N usw. bezeichnet.
Das Schalenmodell ist einfach und anschaulich. Mit seiner Hilfe kann man sich leicht vorstellen, dass eine komplett gefüllte Außenschale ein besonderer Zustand ist oder dass ein Atom z. B. sein einziges Außenelektron abgibt und zu einem insgesamt positiv geladenen Teilchen wird.
Das Problem bei diesem Modell ist, dass geladene Teilchen, die sich auf einer Kreisbahn befinden, der Physik zufolge eigentlich ständig Energie abstrahlen und irgendwann in den Kern stürzen müssten. Weil das aber offenbar nicht passiert, müssen wir uns die Elektronenhülle etwas komplizierter aufgebaut vorstellen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde klar, dass sich kleinste Teilchen wie Elektronen nicht immer eindeutig als Teilchen beschreiben lassen. Elektronen verhalten sich je nach gewählter Versuchsanordnung wie kleine geladene Masseteilchen oder wie eine Welle, und ihr Aufenthaltsort lässt sich nie mit absoluter Genauigkeit vorhersagen. Entweder kennt man den Ort, an dem das Elektron sitzt, und weiß nicht, wie schnell und wohin es fliegt – oder man kennt den Impuls, dann weiß man aber nicht, wo es genau sitzt. Das Ganze nennt man Quantenmechanik.
Mit komplizierten Berechnungen kann man inzwischen die Verteilung der Elektronen in der Hülle eines Atoms so beschreiben, dass sich viele Eigenschaften der Elektronenhülle erklären lassen und das Modell immer noch halbwegs anschaulich ist.
Der Grundgedanke lautet: Elektronen halten sich in „Orbitalen“ auf. Orbitale sind also Aufenthaltsräume für Elektronen.
Die Schalen, deren Abstand vom Kern die Energie der Elektronen bestimmt, gibt es auch im Orbitalmodell. Innerhalb jeder Schale finden sich eine oder mehrere Arten von Orbitalen. Man könnte sich die Orbitale auch als eine Art von „Unterschalen“ der Hauptschalen vorstellen.
Schale 1 | max. 2 e− | 1 s-Orbital |
Schale 2 | max. 8 e− | 1 s-Orbital plus 3 p-Orbitale |
Schale 3 | max. 18 e− | 1 s-Orbital plus 3 p-Orbitale (theoretisch plus 5 d-Orbitale) |
Die s-Orbitale stellen wir uns wie eine Kugel vor, in der ein oder zwei s-Elektronen mit höchster Wahrscheinlichkeit zu finden sind.
Die drei p-Orbitale jeder Schale sehen aus wie Hanteln oder doppelte Keulen, die in einem Winkel von 90° im dreidimensionalen Raum wie auf der x-, y- und z-Achse eines Koordinatensystems aufeinandersitzen. Es gibt also drei p-Orbitale, nämlich px, py und pz.
Die (komplizierteren) Formen der fünf d-Orbitale müssen uns an dieser Stelle nicht unbedingt interessieren. Es genügt zu wissen, dass es sie gibt und dass sie insgesamt bis zu zehn Elektronen aufnehmen können.
Kommen wir zu unserem Problem zurück, der Elektronenverteilung innerhalb der Atomhülle. Füllen wir also die Hülle von innen her mit Elektronen auf:
Ein Atom mit einem Proton erhält ein Elektron. Dieses befindet sich im s-Orbital der 1. Schale, auch als 1s bezeichnet. Helium mit zwei Protonen erhält zwei Elektronen, die beide im 1s-Orbital herumfliegen. In Kurzfassung schreibt man „1s2“. Die „1“ steht für die erste Schale, und die hochgestellte „2“ steht für zwei Elektronen. Damit ist die erste Schale voll. Lithium mit drei Protonen erhält drei Elektronen. Das dritte Elektron muss in die zweite Schale, und zwar ins 2s-Orbital, weil auf der ersten Schale nur für zwei Elektronen Platz ist.
Die Quantenmechanik besagt, dass niemals zwei identische Elektronen in einem Orbital vorkommen dürfen; so will es das „Pauli-Prinzip“. Ein Elektronenpaar in demselben Orbital hat die gleiche Energie, muss sich also anderweitig unterscheiden. Dafür sorgt der „Spin“, den man sich als eine Rotation des Elektrons um seine eigene Achse vorstellen kann, und zwar entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt. Wenn wir Elektronen mit Pfeilen darstellen, dann deutet die Pfeilrichtung (nach oben oder nach unten) den Spin an.
Mithilfe von Kästchen lassen sich die Orbitale und ihre Belegung mit Elektronen vereinfacht darstellen. Ein Kästchen steht für ein Orbital; es kann mit maximal zwei Pfeilen gefüllt werden. In der Tabelle wird das Kästchenschema an den Beispielen Lithium und Beryllium mit den Elektronenkonfigurationen 1s2 2s1 bzw. 1s2 2s2 vorgestellt.
Die p-Orbitale der 2. Schale sind zwar vorhanden, aber sie sind unbesetzt.
Beim Element mit der Ordnungszahl 4 ist mit dem vierten Elektron das 2s- Orbital vollständig gefüllt. Dieses Element – Beryllium – trägt zwei Außenelektronen mit der Elektronenkonfiguration 1s2 2s2.
Damit ist das 2s-Orbital voll und es folgen die p-Orbitale. Alle drei p-Orbitale lassen sich zwar durch ihre räumliche Ausrichtung unterscheiden, ihre Energie ist jedoch identisch. Das hat eine wichtige Konsequenz: Die folgenden drei Elektronen werden zunächst einzeln in das px-, py- bzw. pz-Orbital gesetzt.
Die Elemente mit den OZ 5, 6 und 7 – Bor, Kohlenstoff und Stickstoff – haben neben einem gefüllten 2s-Orbital ein, zwei bzw. drei p-Orbitale, die mit je einem Elektron besetzt sind.
Die Elektronenkonfigurationen lauten:
Bor (B): | 1s2 2s2 2p1 |
Kohlenstoff (C): | 1s2 2s2 2p2(genau genommen müsste es heißen 2px1py1) |
Stickstoff (N): | 1s2 2s2 2p3 (bzw. 2px1py1pz1). |
Mit dem nächsten Element – Sauerstoff mit 8 Protonen und somit insgesamt 8 Elektronen –gelangen wir zu 6 Außenelektronen, die sich auf der zweiten Schale befinden. Mit dem sechsten Elektron entsteht ein Elektronenpaar in px, und zwei einzelne Elektronen bleiben ungepaart: 1s2 2s2 2px2 py1pz1. Es folgt das Fluor mit 7 Außenelektronen. Das Neon mit der Ordnungszahl 10 und insgesamt 10 Elektronen trägt 8 Außenelektronen. Damit ist die zweite Elektronenschale komplett gefüllt.
Dieses Spiel müssen wir für den Aufbau der dritten Schale wiederholen: Wir füllen zunächst das 3s-Orbital mit dem ersten und zweiten Elektron. Dann füllen wir die p-Orbitale, und zwar zuerst mit Einzelelektronen, dann ergeben sich Elektronenpaare.
Doch was geschieht dann? Waren da nicht d-Orbitale, die in der dritten Schale als Nächstes gefüllt werden müssten?
Im Prinzip ja, aber…
Das 4s-Orbital besitzt eine geringere Energie als die 3d-Orbitale. Punkt. 4s kommt also vor 3d, zuerst wird 4s mit einem, dann mit zwei Elektronen besetzt; die nächsten zehn Elektronen kommen erst danach in die fünf d-Orbitale.
ersten (oder K-) Schale | eine (s) |
zweiten (oder L-) Schale | zwei (s und p) |
dritten (oder M-) Schale | drei (s und p und d) |
vierten (oder N-) Schale | vier (s und p und d und f) |
Das klingt etwas kompliziert, aber in den allermeisten Fällen genügt es für uns, dass wir auf allen Schalen mit den s- und den p-Orbitalen arbeiten. Damit genügt es, dass wir eine Schale mit maximal acht Elektronen füllen.
Die Betrachtung der genauen Elektronenverteilung ist keine Spielerei! Aus ihr kann man wichtige Rückschlüsse hinsichtlich des chemischen Verhaltens eines Atoms ziehen:
Ein Atom, das 7 Außenelektronen besitzt und damit nur noch ein Elektron für den stabilen und ersehnten Edelgaszustand braucht, zeigt andere Eigenschaften als ein Atom, das nur ein Außenelektron besitzt.
Aber nicht nur die Anzahl der Außenelektronen ist von Bedeutung. Gepaarte Elektronen verhalten sich friedlicher als ungepaarte. Die ungepaarten wünschen sich ein Elektron als Partner und gehen gerne eine Bindung ein. Es ist hinsichtlich der Reaktionsfreudigkeit ein Unterschied, ob ein Atom drei ungepaarte Elektronen trägt oder nur eines.
In Zusammenhang mit den Außenelektronen wird auch der Begriff „Valenzelektronen“ verwendet. Valenzelektronen sind diejenigen Elektronen der äußersten Schale, die sich gern an Bindungen beteiligen. Das sind natürlich bevorzugt die ungepaarten. Stickstoff mit fünf Außenelektronen (davon drei ungepaarte) würde gerne drei Elektronen aufnehmen; es überrascht deshalb nicht, dass Stickstoff sich mit drei Wasserstoffatomen zum Ammoniak NH3 verbindet. Stickstoff hat also drei Valenzelektronen. Lithium mit einem Außenelektron gibt dieses möglichst ab; es besitzt ein Valenzelektron.
Heute erscheint uns die Anordnung der Elemente im Periodensystem (PSE) vollkommen logisch, nachdem wir etwas von Elektronen und Schalen gehört haben und wissen, wie die Atomhülle Schritt für Schritt mit Elektronen aufgefüllt wird. Demnach haben alle Elemente mit genau einem Außenelektron ähnliche Eigenschaften, ebenso die mit zwei Außenelektronen usw. Wir schreiben solche Elemente untereinander und bilden nach der Anzahl der Außenelektronen Spalten – so, wie es Mendelejew vorgesehen hat.
Die einzelnen Gruppen besitzen neben ihren Nummern Namen, von denen man sich einige merken sollte: In der ersten Gruppe finden sich die Alkalimetalle, in der zweiten die Erdalkalimetalle, in der sechsten bzw. 16. die Erzbildner oder Chalkogene und in der siebten bzw. 17. die Salzbildner oder Halogene. Die Elemente mit komplett gefüllten Elektronenschalen heißen Edelgase; sie stehen in der rechten äußeren Spalte des PSE.
Auf der ersten Schale haben nur zwei Elektronen Platz. Auf den folgenden Schalen befinden sich im s- und in den p-Orbitalen maximal acht Elektronen. Mit jeder Schale beginnt im PSE eine neue Zeile, in der sich die Eigenschaften der vorherigen Schale periodisch wiederholen. Anders gesagt: Jede Zeile steht für eine Schale, die „Periode“ genannt wird.
Die Elemente mit den aufzufüllenden d-Orbitalen hat man früher als „Nebengruppen-Elemente“ bezeichnet und ihren Gruppen den Buchstaben „b“ angehängt.
Das Kästchenschema in Tabelle 1.4 kann den Aufbau des PSE und die Aufteilung in s-, p- und d-Elemente anschaulich erklären. Insbesondere kann man erkennen, warum die d-Elemente erst in der 4. Zeile (Periode) auftauchen: weil nämlich die 3d-Orbitale nach dem 4s-Orbital befüllt werden. So ist zu erklären, dass sowohl die zweite als auch die dritte Periode nur acht Elemente beherbergen.
Heute werden die „d-Elemente“ als „Übergangselemente“ bezeichnet und vollwertig ins PSE integriert. Die Zählweise der Gruppen im PSE beginnt man mit den Spalten (= Gruppen) 1 und 2, dann werden, falls nötig, die d-Gruppen mit den Nummern 3 bis 12 eingeschoben, bis dann die Nummern 13 bis 18 folgen (die ehemaligen Hauptgruppen 3 bis 8).
Aus der (Außen-)Elektronenkonfiguration und der Größe (Anzahl der Schalen) eines Atoms kann man wichtige Schlüsse auf das chemische Verhalten und die Bereitschaft zu chemischen Bindungen ziehen. Man sollte zumindest mit den Gruppen 1 und 2 und 13 bis 18 gut umgehen können. Bei ihnen sind die d-Orbitale entweder ganz leer oder komplett befüllt. Man muss sich um die d-Elektronen- Konfiguration also keine Gedanken machen.
Stellen wir uns vor, wir haben ein einzelnes Atom eines Elements mit allen seinen Elektronen. Jetzt versuchen wir, aus der Hülle ein Elektron wegzuschießen. Dabei entsteht ein positiv geladenes Ion, ein Kation. Das Wegschießen kostet natürlich Energie, die in diesem Fall Ionisierungsenergie genannt wird.
Die Ionisierungsenergie ist grundsätzlich in den links gelegenen Gruppen des PSE niedriger als in den rechts gelegenen. Bei den Atomen mit voller Elektronenschale, den Edelgasen, ist sie am höchsten. Bei ihnen gelingt es nur mit sehr großem Aufwand, ein Elektron zu entfernen.
Nicht nur die Stellung im PSE links oder rechts, sondern auch die Anzahl der Schalen und damit die Größe eines Atoms machen sich dabei bemerkbar. Je größer der Abstand der Außenelektronen vom positiv geladenen Kern ist, desto leichter lässt sich ein Elektron entfernen, desto geringer ist also die Ionisierungsenergie.
Umgekehrt können wir einem Atom ein Elektron „auf die Hülle drücken“, damit ein Anion entsteht. In diesem Fall wird Energie frei, was sich in einem negativen Vorzeichen ausdrückt. Je höher die Elektronenaffinität, desto stärker negativ ist die Zahl. Die Situation ist folglich umgekehrt wie bei der Ionisierungsenergie.
Sowohl die Ionisierungsenergie als auch die Elektronenaffinität besitzen als Zahlenwert keine große Bedeutung. Wir sollten uns aber klarmachen, dass die Leichtigkeit der Abgabe bzw. Aufnahme von Elektronen von der Stellung im PSE abhängig ist.
Der Mensch kategorisiert und teilt in Gruppen ein. Der Chemiker tut das ebenso und teilt die Elemente im PSE in Metalle und Nichtmetalle ein. Elemente, die gerne Elektronen abgeben, werden Metalle genannt, und solche, die Elektronen eher aufnehmen, sind Nichtmetalle.
Der Chemiker spricht auch vom metallischen oder nichtmetallischen Charakter eines Elements. Dabei meint er das chemische Verhalten, das sich aus der Elektronenstruktur ergibt. Metalle zeigen eine niedrige Ionisierungsenergie und eine geringe Elektronenaffinität. Nichtmetalle zeigen eine hohe Ionisierungsenergie und eine hohe Elektronenaffinität.
Insgesamt sind die Metalle deutlich in der Überzahl. Bei einer Einteilung in nur zwei Gruppen bleibt es nicht aus, dass man sich manchmal nicht entscheiden kann, was insbesondere für die Halbmetalle gilt. Man kann durch die Halbmetalle Bor (B), Silicium (Si), Arsen (As) und Tellur (Te) eine schräge Linie von links oben nach rechts unten ziehen, welche die Grenze zwischen Metallen und Nichtmetallen bildet.
In Verbindungen lässt sich beobachten, dass Elemente Elektronen mehr oder weniger stark zu sich ziehen. Das ist eine Charaktereigenschaft eines jeden Elements. Der Chemiker Pauling hat diese Eigenschaft Elektronegativität (EN) genannt und jedem Element in Form einer dimensionslosen Zahl zugeordnet. Das elektronegativste Element ist das Fluor (rechts oben), es erhält die Zahl 4,1 (manchmal auch 4,0); dann kommt der Sauerstoff mit 3,5. Diese Rangliste kann man fortführen bis zur ersten Gruppe. Lithium hat die EN 1,0 und Cäsium 0,9.
Es lohnt sich, die Reihenfolge der Elektronegativitäten folgender Nichtmetalle im Kopf zu haben:
Alle Elemente mit einer Ordnungszahl größer als 83 (Bi, Bismut) besitzen instabile Atomkerne. Diese großen Kerne zerfallen unter Abgabe von Strahlung.
Radioaktive Nuklide werden oft mit einem „*“ gekennzeichnet, z. B. 14C*. Folgende Strahlungsarten werden unterschieden:
Beispiel:
238U ist ein sogenannter α-Strahler.
Beispiel:
14C ist demnach ein ß-Strahler.
γ-Strahlung ähnelt der bekannten Röntgenstrahlung.
Eine Einheit für radioaktiven Zerfall lautet Becquerel. 1 Bq steht für einen Kernzerfall pro Sekunde.
Die Strahlenbelastung eines Menschen, die sich aus der Art der Strahlung und der Empfindlichkeit verschiedener Gewebe und Organe ergibt, wird in Sievert (Sv) angegeben.
Eine wichtige Kenngröße für den radioaktiven Zerfall ist die Halbwertszeit (HWZ). Sie wird in Sekunden, Tagen oder Jahren angegeben. Innerhalb einer HWZ geht die Strahlungsintensität um genau die Hälfte zurück. Nach zwei HWZ strahlt radioaktives Material mit 25 % seines Ausgangswertes, nach drei mit 12,5 % usw. Die HWZ eines Nuklids kann bei weniger als einer Sekunde, aber auch bei mehr als 100 000 Jahren liegen.
Unter den 92 natürlich vorkommenden Elementen gibt es 17, die radioaktive Nuklide in ihrem natürlichen Isotopengemisch aufweisen.
Bei leichteren Elementen dominiert der Zerfall durch Abgang von β-Strahlen. Bei sehr schweren Nukliden erfolgen meist mehrere Zerfallsreaktionen mit α- oder β-Strahlung nacheinander. Man spricht von einer Zerfallsreihe. Es sind drei natürliche Zerfallsreihen bekannt, die alle bei einem stabilen Blei-Isotop enden, nämlich
Künstlich wurde das erste Mal im Jahr 1911 ein Atomkern umgewandelt. Beim Beschuss von Stickstoff mit α-Teilchen entstand ein Sauerstoff-Isotop.
Das bedeutet: Atomkerne können – zumindest theoretisch – andere Kerne oder Kernteilchen aufnehmen und sich in ein anderes Element umwandeln.
Die durch die Aufnahme anderer Kernteilchen entstandenen Kerne sind oft nicht stabil und zerfallen unter Abgabe von radioaktiver Strahlung. Bei der künstlichen Kernspaltung beschießt man schwere Atomkerne mit Neutronen:
Als spaltbares Material dient z. B. 235Uran. Der durch Beschuss mit Neutronen entstehende 236U-Kern kann in unterschiedliche Kerne X und Y zerfallen. Interessant an diesem Vorgang ist, dass dabei nicht nur eine große Menge an Energie freigesetzt wird. Es entstehen auch weitere Neutronen, die weitere Kernzerfälle anstoßen können. Damit ist – eine ausreichende „kritische Masse“ vorausgesetzt – eine Kettenreaktion möglich. Auf diese Weise funktionieren Atombomben oder Kernreaktoren.
Durch den Beschuss von Atomkernen mit α-Teilchen oder anderen Kernen gelangt man zu Nukliden bzw. Isotopen, die in der Natur nicht vorkommen. Ebenso ist es möglich, Kerne mit Ordnungszahlen über 92, die sogenannten Transurane, herzustellen. Zwischen 1940 und 1974 wurden auf diese Weise die Elemente Nummer 93 bis 106 „entdeckt“ bzw. hergestellt. Aktuell liegt der Rekord bei einem Element mit der Ordnungszahl 118. Das Element ist selbstverständlich radioaktiv und zerfällt in weniger als einer Tausendstel Sekunde.
Chemische Reaktionen werden mithilfe einer Reaktionsgleichung beschrieben. An die Stelle des