Cover: Zwänge meistern für Dummies by Charles H. Elliott, Laura Smith

Zwänge meistern für Dummies

Schummelseite

Titelseite

Zwänge meistern für Dummies

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2020

© 2020 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

Original English language edition Obsessive Compulsive Disorder for Dummies © 2009 by Wiley Publishing, Inc.

All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.

Copyright der englischsprachigen Originalausgabe Obsessive Compulsive Disorder for Dummies © 2009 by Wiley Publishing, Inc.

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Diese Übersetzung wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.

Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Coverfoto: © Guitafotostudio / stock.adobe.com
Korrektur: Petra Heubach-Erdmann, Düsseldorf

Print ISBN: 978-3-527-71644-9
ePub ISBN: 978-3-527-82436-6

Über die Autoren

Dr. Charles H. Elliott ist klinischer Psychologe, Mitbegründer der Academy of Cogni-tive Therapy und Mitglied der psychologischen Fakultät am Fielding Graduate Institute. In seiner Praxis hat er sich auf die Behandlung von Heranwachsenden und Erwachsenen mit Zwangsstörungen, Ängsten, Depressionen, Wutstörungen und Persönlichkeitsstörungen spezialisiert. Dr. Elliott hat zahlreiche Bücher und Artikel über Kognitive Verhaltenstherapie verfasst. In vielen Vorträgen auf nationaler wie internationaler Bühne referierte er über neue Entwicklungen in der Beurteilung und Therapie emotionaler Störungen. Neben zahlreichen Titeln in englischer Sprache veröffentlichte er zusammen mit Dr. Laura L. Smith Depressionen überwinden für Dummies und Angstfrei leben für Dummies.

Dr. Laura L. Smith hat sich als klinische Psychologin auf die Diagnose und Behandlung von Erwachsenen und Kindern mit Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Depres-sionen Angststörungen, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität (ADHS) und Lernstörungen spezialisiert. Oft berät sie Anwälte, Schulämter und Regierungsbehörden. Darüber hinaus leitet sie Workshops in den Bereichen Kognitive Verhaltenstherapie und psychische Gesundheit. Sie hat zahlreiche Artikel, Fachbücher und Bücher veröffentlicht, darunter einige zusammen mit Dr. Elliott.

Einleitung

Früher dachte man, dass Menschen nur sehr selten von Zwangsstörungen betroffen würden. Heute schätzt man, dass zwischen einem und drei Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens unter Zwangsstörungen – oder kurz, Zwängen – leiden. Damit nimmt die Zwangsstörung den vierten Platz in der Rangfolge der häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland ein. Darüber hinaus ist die Zahl der diagnostizierten Zwangsstörungen bei Kindern in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen.

Woher kommt dieser augenscheinliche Anstieg von Zwangsstörungen? Zum Teil ist er darauf zurückzuführen, dass wir Fortschritte in der Diagnostik gemacht haben. Ein weiterer Grund dafür, dass Zwangsstörungen mehr in die Öffentlichkeit dringen, ist die steigende Bereitschaft in der Bevölkerung, Probleme zuzugeben. Aber auch andere Faktoren können eine Rolle spielen, etwa der mit unserer modernen Lebensweise verbundene Stress. Vielleicht hat auch die Werbung damit zu tun, wie wir gleich erläutern werden.

Wenn sich beispielsweise Ihr Flug um ein paar Stunden verzögert, stehen Sie vor der Herausforderung, die Zeit irgendwie totzuschlagen. Vielleicht haben Sie vorgesorgt und haben ein Buch, ein Magazin oder einen Film im Gepäck, um sich Wartezeiten zu verkürzen. Aber was machen Sie, wenn Sie damit durch sind?

Es könnte sein, dass Sie so verzweifelt sind, dass Sie einen dieser Kataloge mit cleveren Geräten, Erfindungen und Geschenken durchblättern, die überall herumliegen, wo Leute scheinbar endlose Wartezeiten verbringen müssen. Greifen Sie sich das nächste Mal einen dieser Kataloge und schauen Sie sich die Angebote für Reinigungs- und Desinfektionsgeräte an. Viele dieser Gerätschaften arbeiten mit UV-Licht und werden als praktische Hilfsmittel angepriesen, die man überallhin mitnehmen und mit denen man alle möglichen Oberflächen desinfizieren kann – seien es Besuchertheken, Tastaturen, Handys, Geländer, Toilettensitze, Zahnbürsten, Tischflächen, Türgriffe und gar die Armlehnen im Flugzeug. Man fährt angeblich einfach mit einem solchen Desinfektionsstab darüber und tötet damit in etwa zehn Sekunden 99,9 Prozent aller Bakterien, Viren und Schimmelbakterien ab – einschließlich E. Coli, SARS und Salmonellen.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder einen solchen Desinfektionsstab mit sich herumträgt. Stellen Sie sich vor, wie Millionen Menschen ihre gesamte Umwelt ableuchten, um eventuell verborgene schädliche Mikroben zu vernichten. Würde die Welt dadurch sicherer, sauberer oder geringer durch Gifte belastet? Und wenn wir dazu noch Desinfektionssprays, mikrobakterielle Handreiniger und Atemschutzmasken verwenden würden? Vielleicht hätten wir ein paar Erkältungen oder grippale Infekte weniger. Auf der anderen Seite belegen Studien, dass eine keimfreie Umgebung dazu führt, dass unser Immunsystem nicht die notwendigen Antikörper entwickelt, um uns gegen Krankheiten zu schützen. Vielleicht ist es deshalb gar nicht so erstrebenswert, alles um uns herum zu desinfizieren.

Trotzdem fühlt man sich immer ein wenig unwohl, wenn man zu viel über Krankheitserreger, Mikroben und Bakterien liest – besonders wenn man in einem Flugzeug sitzt, ein bisschen schwitzt, den Mundgeruch des Sitznachbarn riecht und von überall her Husten, Niesen und andere unerquickliche Geräusche hört. Wir wollen damit keineswegs behaupten, dass die mit Reisen verbundenen Unannehmlichkeiten Zwangsstörungen verursachen oder dass Werbung Zwangsstörungen verschlimmert. Aber die werbewirksame Darstellung von Schmutz und Bakterien fördert vor allem den Verkauf zahlreicher entsprechender Produkte und ist Wasser auf die Mühlen von Zwängen geplagter Menschen.

Über dieses Buch

Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Zwangsstörungen. Wir wollen Ihnen mit diesem Buch helfen, Zwangsstörungen zu verstehen, und Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie Unterstützung finden und Ihre Situation verbessern können. Wir sagen Ihnen auch, wie Sie einem unter Zwangsstörungen leidenden Kind oder Ihnen nahestehenden Menschen helfen können. Wir beschreiben die Symptome anderer Erkrankungen, unter anderem Ängste und Depressionen, die parallel zu Zwangsstörungen auftreten können. Und schließlich grenzen wir Zwangsstörungen gegen verwandte Störungen ab. Dabei weisen wir immer darauf hin, wann Sie erwägen sollten, sich von einem Therapeuten helfen zu lassen. Wir klären Sie darüber auf, wie Sie die richtige Person finden, die Sie auf dem Weg der Besserung begleitet.

Wir beschäftigen uns in diesem Buch mit den wichtigsten Behandlungsmethoden, die bei Zwangsstörungen Erfolg versprechend angewandt werden, darunter die Kognitive Verhaltenstherapie, die Exposition mit Reaktionsmanagement und die medikamentöse Therapie. Alle Informationen diesbezüglich basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Forschungen.

Eine wichtige Botschaft an unsere Leser

Das ist unser fünftes Buch in der … für Dummies-Reihe. Wie bei den anderen Büchern ist uns vor allem daran gelegen, Sie aktuell und genau über Zwangsstörungen zu informieren und in die Lage zu versetzen, mit Ihren Symptomen möglichst gut zurechtzukommen.

Wir wollen aber auch Ihr Interesse wecken und Sie ein wenig unterhalten, und haben deshalb versucht, hier und da eine Prise Humor einzustreuen. Manchmal müssen wir darüber lachen, was wir schreiben. Wir hoffen, dass es Ihnen genauso geht. Wir sind uns dabei aber stets der Tatsache bewusst, dass Zwangsstörungen eine ernste und quälende Erkrankung sind. Wir möchten nur, dass Sie auch mal lachen.

Konventionen in diesem Buch

Wir werden unsere Ausführungen immer wieder durch Fallbeispiele veranschaulichen. Diese Beispiele basieren auf Symptomen, Gedanken und Gefühlen realer von Zwangsstörungen betroffener Menschen. Die einzelnen Fallgeschichten setzen sich jedoch aus den Erfahrungen mehrerer Betroffener zusammen und sind nicht einzelnen Personen zuzuordnen. Bestimmte Einzelheiten haben wir verändert oder weggelassen, damit die Privatsphäre und Vertraulichkeit gewahrt bleibt.

Darüber hinaus halten wir uns an die folgenden Konventionen:

Was Sie nicht lesen müssen

Dieses Buch steckt voller Informationen, die es alle wert sind, gelesen (und an Familie und Freunde weiterempfohlen) zu werden. Trotzdem müssen Sie nicht jedes Wort, jeden Satz oder jedes Kapitel lesen, um davon profitieren zu können. Schauen Sie sich das Inhaltsverzeichnis oder den Index am Ende des Buches an und entscheiden Sie, was Sie wissen wollen. Die Kapitel sind unabhängig voneinander und können in jeder beliebigen Reihenfolge gelesen werden. Gelegentlich sagen wir Ihnen, in welchen Kapiteln oder Abschnitten Sie mehr Informationen zu einem bestimmten Aspekt finden, aber Sie müssen dieser Empfehlung nicht folgen.

Die über das Buch verteilten grau unterlegten Kästen bieten Ihnen aus unserer Sicht interessante Informationen an. Sie können diese Kästen links liegen lassen, wenn Sie gerade nicht viel Zeit haben. Genauso können Sie mit den technischen Informationen verfahren, die neben dem Techniker-Symbol zu finden sind. Dort werden bestimmte Zusammenhänge eingehender erläutert. Fühlen Sie sich bitte nicht gezwungen, diese Passagen alle zu lesen.

Törichte Annahmen

Wenn Sie diesen Abschnitt lesen, nehmen wir an, dass Sie dieses Buch in Ihren Händen halten (das war eine messerscharfe Schlussfolgerung). Vielleicht interessieren Sie sich für Zwangsstörungen, weil Sie entsprechende Symptome bei sich glauben beobachtet zu haben. Oder Sie befürchten, dass jemand, der Ihnen am Herzen liegt, unter Zwangsstörungen leidet. Vielleicht sind Sie aber auch neugierig, mehr über diese interessante Erkrankung zu erfahren, unter Umständen, weil Sie in einem Film oder im Fernsehen darauf gestoßen sind.

Wir könnten uns auch vorstellen, dass Sie im Gesundheitswesen arbeiten und mehr über spezifische Behandlungsoptionen herausfinden wollen oder auf der Suche nach Büchern sind, die für Ihre Klienten interessant sein könnten. Oder Sie wollen sich im Rahmen eines Studiums oder Aufbaustudiums ein klareres Bild von diesem komplexen Problem verschaffen.

Welchen Grund Sie auch immer haben mögen, dieses Buch in die Hand zu nehmen, wir versprechen Ihnen eine umfassende Darstellung all dessen, was Sie über Zwangsstörungen wissen müssen.

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Wir haben Zwänge meistern für Dummies in sieben Teile, 23 Kapitel und zwei Anhänge unterteilt. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Inhalte der einzelnen Teile.

Teil I: Zwangsstörungen im Einzelnen

Im ersten Teil beschreiben wir, wie Zwangsstörungen aussehen. Wir stellen verschiedene Arten von Zwängen und einige verbreitete und weniger verbreitete Symptome vor. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit anderen Störungen, die nach Ansicht einiger Experten mit Zwangsstörungen zusammenhängen. Wir nennen die entsprechenden Störungen und erläutern, warum sie dem sogenannten Zwangsstörungs-Spektrum zugeordnet werden. Die spezifischen Ursachen von Zwangsstörungen liegen noch im Dunkeln, aber vieles spricht dafür, dass sowohl biologische als auch psychische Faktoren eine Rolle spielen.

Teil II: Erste Behandlungsschritte wagen

Kapitel 6 legt dar, warum so viele Leute Hilfe haben möchten, aber irgendwie nicht die Initiative ergreifen zu können scheinen. In der Gesundheitsbranche nennt man das innere Widerstände – die Betroffenen treten angesichts drohender Veränderungen auf die Bremse. Manche Leute haben Angst vor Veränderungen, während andere der Meinung sind, nichts verändern zu können. Wir helfen Ihnen, die Motivation zu finden, den ersten Schritt zu wagen und Zwänge zu bekämpfen.

Kapitel 7 klärt Sie darüber auf, welche Personengruppen mit der Behandlung von Zwangsstörungen zu tun haben. Wir erläutern, womit Sie rechnen können und müssen, wenn Sie sich entscheiden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus helfen wir Ihnen dabei zu entscheiden, wo Sie diese professionelle Hilfe am besten finden.

Teil III: Zwangsstörungen überwinden

Dieser Teil konzentriert sich auf die verschiedenen Behandlungsansätze, die bei Zwängen als aussichtsreich gelten. Wir beschäftigen uns eingehend mit den Methoden, die allgemein als Kognitive Verhaltenstherapie bezeichnet werden. Kognitiv bezieht sich auf das Denken und wie es zu Zwangsstörungen beitragen kann. Wie sich Ihr Denken auf Sie auswirkt und wie Sie es ändern können, beschreiben wir in Kapitel 8. Kapitel 9 dreht sich um die Frage, wie Achtsamkeit – das bewusste Erleben des Augenblicks – dazu beitragen kann, die Symptome von Zwangsstörungen abzumildern. Der Kern der Behandlung von Zwängen, die Exposition mit Reaktionsmanagement ist der Teil der Kognitiven Verhaltenstherapie, der auf das Verhalten abzielt. Worum es dabei geht und wie man es praktisch umsetzt, beschreiben wir in Kapitel 10.

Kapitel 11 geht näher auf die verschiedenen Medikamente ein, die häufig bei Zwangsstörungen verschrieben werden. Und Kapitel 12 klärt Sie darüber auf, worauf Sie achten müssen, wenn Sie einen Rückfall haben, und wie Sie am besten damit umgehen.

Teil IV: Spezifische Symptome von Zwangsstörungen

Die sieben Kapitel dieses Teils gehen näher auf die verschiedenen Zwangsstörungstypen und die jeweils verfügbaren Behandlungsoptionen ein. Wir präsentieren Ihnen Beispiele für Behandlungspläne für ganz unterschiedliche Probleme wie das starke Bedürfnis nach Symmetrie, Zählen, Zweifeln und Überprüfen, Horten und magisches Denken. Im letzten Kapitel dieses Teils geht es um Behandlungsoptionen verwandter Störungen, etwa der Dermatillomanie, bei der die Betroffenen ihre Haut durch Zupfen oder Kratzen schädigen, und der Trichotillomanie, bei der sich die Betroffenen immer wieder Haare ausreißen.

Teil V: Von Zwangsstörungen betroffenen Menschen helfen

Zwangsstörungen beginnen oft schon in der Kindheit. Das erste Kapitel dieses Teils hilft Ihnen festzustellen, ob Ihr Kind Symptome zeigt, die auf eine Zwangsstörung hinweisen. Wir helfen Ihnen darüber hinaus, einen guten Experten zu finden, der Ihr Kind diagnostizieren und behandeln kann. Kapitel 21 beschäftigt sich mit der Frage, wie Eltern oder betroffene Familienmitglieder unter Zwangsstörungen leidenden Kindern helfen können. Ungeachtet unserer Empfehlung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, können Eltern sehr viel tun, um eine Therapie zu unterstützen und ihrem Kind zu helfen.

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Diese kurzen Kapitel sind ein wenig unterhaltsamer gestrickt. Hier finden Sie schnelle Lö-sungen und erfahren, wie Sie Zwangsstörungen hinter sich lassen können.

Teil VII: Anhänge

In Anhang A haben wir wichtige weiterführende Quellen zum Thema Zwangsstörungen für Sie zusammengestellt, darunter einige interessante Bücher und Websites. Anhang B stellt Ihnen ein paar Formulare zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie die in verschiedenen Kapiteln beschriebenen Übungen durchführen können. Am besten machen Sie sich einfach Kopien davon, bevor Sie loslegen.

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

Wie es weitergeht

Wir gehen davon aus, dass Sie dieses Buch umfassend über Zwangsstörungen und verwandte Störungen informiert. Wir beschreiben darin die wichtigsten Behandlungsstrategien für Zwänge. Wir hoffen, dass Sie den Inhalt interessant finden. Und wenn Sie noch mehr über Zwangsstörungen erfahren wollen, finden Sie unter www.fuer-dummies.de zwei Bonuskapitel zum Buch.

Wenn Sie dieses Buch lesen, um Ihre Zwangsstörungen besser überwinden zu können, empfehlen wir Ihnen, sich ein Notizbuch anzuschaffen, regelmäßig Notizen zu machen und über Ihre Bemühungen nachzudenken.

Sofern Sie dieses Buch nicht nur deshalb lesen, weil Sie das Thema interessiert oder Sie sich weiterbilden wollen (sondern, weil Sie unter Zwängen leiden), ist es sicher auch sinnvoll, einen Psychologen oder Psychiater zurate zu ziehen. Wir sind ziemlich sicher, dass die meisten Fachexperten gerne die Gelegenheit ergreifen werden, Sie auf den hier beschriebenen Behandlungswegen zu begleiten.

Teil I

Zwangsstörungen: Die Grundlagen

image