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GIMP für Dummies

Schummelseite

Eine Zusammenstellung aller in diesem Buch genannten URLs finden Sie – zum Kopieren – unter LINKS auf: http://www.wiley-vch.de/ISBN9783527716180

Title page

Über den Autor

Karsten Günther publiziert seit 1994 zu den Themen LaTeX, Linux und GIMP. In den letzten zehn Jahren gab er viele GIMP-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene. Manchmal treffen Sie ihn auf Tagungen und bei Vorträgen zu diesen Themen, überwiegend in Norddeutschland …

Vor einigen Jahren gründete Karsten Günther zusammen mit einigen Freunden die Gruppe »Die GIMPER«, die eine Reihe allgemeiner und teilweise auch recht spezieller E-Books zu GIMP veröffentlicht haben.

Viele Workshops und Informationen zu aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Bildbearbeitung und GIMP finden Sie in seinen Artikeln im LinuxUser (linuxuser.de).

 

Für Karen
und für Michael (MiKä)

Einleitung

GIMP, das »GNU Image Manipulation Program«, schrieb eine der großen Erfolgsgeschichten der freien Software. Anfang der 1990er Jahre begannen Peter Mattis und Spencer Kimball als Studienarbeit ein Projekt für ein freies Bildbearbeitungsprogramm. Es hat sich in den letzten – mehr als 20 – Jahren zu einem Riesenprojekt ausgewachsen. Etwa hundert Programmierer haben inzwischen an dem Programm mitgewirkt und es an vielen Ecken und Enden verbessert. Seit dem Jahr 2018 unterstützen die »offiziellen« und stabilen Versionen hohe Farbtiefen, Ebenengruppen, HDR-Funktionen und vieles mehr.

Über dieses Buch

Die Idee zu diesem Buch entstand bei den vielen Kursen und Workshops, die der Autor und einige seinen Freunde zum Thema GIMP gehalten haben. Immer wieder tauchen dort genau die gleichen Fragen und Probleme auf, was es nahelegt, diese zusammenfassend zu behandeln.

Auch gibt es immer wieder Missverständnisse, für die sich niemand zu schämen braucht; auch der Autor stand wie viele anderen mehr als einmal »wie der Ochs vor'm Tor« und hatte so gar keine Ahnung, wie sich ein Problem lösen ließ. Von irgendjemanden kam dann der entscheidende Tipp. Dieses Buch gibt diese Tipps und Tricks an Sie weiter.

Wie Sie dieses Buch verwenden

GIMP für Dummies hat zwei Zielsetzungen: Erstens sollen Sie das Programm GIMP und auch die grundlegenden Konzepte der Bildbearbeitung kennenlernen. Dabei geht es nicht so sehr um Vollständigkeit, sondern vielmehr darum, das Wesentliche zu verstehen und dass die Sache Spaß machen und einfach zu bewältigen sein soll.

Zum Zweiten gibt Ihnen das Buch einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf wichtige Fakten, hat also auch einen gewissen Referenzcharakter. Dafür sorgen die fein strukturierte Gliederung und insbesondere der umfangreiche Index. Auch die Schummelseiten sind ziemlich nützlich, enthalten sie doch eine Sammlung besonders oft benötigter Informationen …

Was Sie nicht lesen müssen

Die Informationen in diesem Buch sind in verschiedenen Arten gegliedert. Wenn Sie nur ganz kurz nachschauen wollen, weil Sie zwar das Prinzip noch verstehen, aber Details vergessen haben, können Sie die Kästen und Abschnitte mit den Hintergrundinformationen getrost überschlagen. Allerdings kann es natürlich sein, dass Sie genau dort den entscheidenden Hinweis finden, der Sie auf eine ganz andere – möglicherweise viele elegantere – Lösung bringt …

Auch die einführenden Texte in einem Kapitel sind hauptsächlich dann interessant, wenn es sich für Sie um ein ganz neues Thema handelt. Für die einzelnen Teile dieses Buchs gilt: Das Komplizierteste kommt zum Schluss …

Törichte Annahmen über den Leser

Wie für jedes Fachbuch sollten Sie als Leser auch hier einige Grundvoraussetzungen mitbringen, die Ihnen und mir die Zusammenarbeit erleichtern. Viel ist das jedoch nicht.

Natürlich sollten Sie sich mit Computern und dem darauf installierten Betriebssystem soweit auskennen, dass nicht erklärt werden muss, wie Menüs oder Dateimanager funktionieren. Auch ist es gut, wenn Sie die unterschiedlichen Methoden kennen, um zwischen mehreren Fenstern wechseln zu können, und nicht allzu erstaunt sein, wenn ein neues Fenster zwar in der Fensterleiste erscheint, aber nicht direkt sichtbar ist, weil es im Hintergrund geöffnet wurde. (Unter Windows hilft dann die Tastenkombination image + image …)

GIMP steht für die wichtigsten Betriebssysteme zur Verfügung und sollte im Wesentlichen auf allen gleichermaßen gut laufen. In der Praxis ist das allerdings nicht unbedingt immer der Fall, wie Sie in den Informationen zur Installation erfahren.

Wie dieses Buch aufgebaut ist

GIMP für Dummies unterteilt die Informationen in vier große Blöcke.

  • Teil 1 – Grundlagen: Hier finden Sie alles, was Sie benötigen, um zunächst einmal mit GIMP überhaupt klarzukommen und das Programm zu installieren. Wie ist die Oberfläche von GIMP aufgebaut, wie laden Sie Bilder, wie zeigen Sie Details in Bildern an, wie speichern Sie Bilder? Dinge dieser Art finden Sie hier erklärt. Es werden aber auch schon einige grundlegende Konzepte von GIMP und der Bildbearbeitung als solcher beschrieben. Richtig ausführlich geht es dann um die eigentliche Bildbearbeitung im zweiten Teil.
  • Teil 2 – Einfaches Bearbeiten von Bildern: Einige Aktionen, wie beispielsweise das Ausrichten und Zuschneiden von Bildern, werden Sie vermutlich schon oft mit anderen Programme gemacht haben. Natürlich geht das auch mit GIMP. Es hat sich als zweckdienlich erwiesen, zunächst die einfachen Funktionen von GIMP kennenzulernen, weil es Ihnen ein Gefühl für das Programm gibt. Die komplexeren Aufgaben werden im dritten Teil besprochen.
  • Teil 3 – Fortgeschrittene Techniken: Dieser Teil behandelt zwei besonders wichtige Konzepte der Bildbearbeitung, Auswahlen und Ebenen, die Sie mit GIMP einzusetzen lernen.

    Tatsächlich geht GIMP aber über diese Techniken noch weit hinaus. Was hier erklärt wird, macht Sie zu einem ambitionierten Bildbearbeiter, der auch mal ins Experimentieren kommt und seine Fähigkeiten in der Bildbearbeitung zum Lösen von Problemen einsetzt.

  • Teil 4 – Top-Ten-Teil: Hier finden sich wichtige Web-Adressen und einige Tipps und Techniken, die Ihnen das Leben erleichtern und die Sie unbedingt kennen sollten …

Konventionen und Symbole im Buch

Menüpunkte und Beschriftungen, wie sie in der deutschen Version von GIMP verwendet werden, sind mit KAPITÄLCHEN gekennzeichnet. Befehle in verschachtelten Menüs sind so dargestellt: MENÜ math UNTERMENÜ

Texte, die Sie – etwa bei der Installation – in Befehlszeilen eingeben und die darauf erhaltenen Ausgaben erscheinen in Schreibmaschinenschrift. In der gleichen Weise erscheinen auch Web-Adressen.

Eine Zusammenstellung aller in diesem Buch genannten URLs finden Sie – zum Kopieren – unter LINKS auf:

http://www.wiley-vch.de/ISBN9783527716180

Wichtige Begriffe werden im Text kursiv gesetzt. Dabei sind einige dieser Ausdrücke weder eindeutig noch »wohldefiniert«, wie etwa die Diskussion um den Begriff »Freistellen« (siehe Abschnitt Freistellen in Kapitel 14) zeigt.

Wie immer in einem Für-Dummies-Buch kennzeichnen einige Symbole besondere Abschnitte:

images Hier kommt ein Tipp, der Ihnen die Arbeit erleichtert oder zusätzliche Möglichkeiten eröffnet.

images Jetzt wird es technisch: Nicht unbedingt notwendig zu wissen, aber sinnvoll, um die Hintergründe zu verstehen.

images »Wichtig«, bitte merken! Was hier steht, kann Ihnen Arbeit (und Probleme) ersparen. Manchmal ist es auch einfach nur interessant …

images Vorsicht ist bei den mit diesem Symbol gekennzeichneten Passagen geboten, es könnte etwas schiefgehen …

Teil I

Grundlagen

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Kapitel 1

GIMP installieren

IN DIESEM KAPITEL

  • Geht es nur um eine Sache: Wie bekomme ich GIMP auf die Platte?

Es ist ziemlich einfach, GIMP zu installieren. Das Programm können Sie für die drei wichtigsten Betriebssysteme (und derer Varianten) bekommen:

  • Linux, *BSD und ähnliches: Da diese freien Betriebssysteme über ein »Paketmanagement« verfügen, benötigen Sie nichts weiter als die Hausmittel der Systeme, um GIMP zu installieren.

    Die jeweils neuesten Versionen – Anwender- und Entwicklerversionen – lassen sich bei Arch Linux besonders einfach einspielen. Hier heißt die neueste (Entwickler-) Version normalerweise gimp-git.

    Seit einiger Zeit gibt es für Linux auch distributionsunabhängige Flatpak-Versionen, die es ermöglichen, quasi ohne Installation die jeweils neues Version auszuprobieren. Grundlegendes über Flatpak erklärt die Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Flatpak

    Mehr über das Flatpak-Format und was dahintersteckt erfahren sie hier: flatpak.org

  • OS X: Unter https://www.gimp.org/downloads/ finden Sie die aktuelle Version. Weiterhin gibt es eine MACPOTRS-Version, die Sie mittels sudo port install gimp einspielen.
  • Windows: Es gibt einen sehr einfachen, komfortablen »Installer«, der mit sinnvollen Vorgaben die Installation für jeden möglich macht.

    Aber Achtung: Sie sollten unbedingt darauf achten, dass Sie die Software direkt von den Entwicklern – also über die Site https://www.gimp.org/downloads/ beziehen, da es inzwischen eine Reihe von »Fake-Sites« gibt, die modifizierte oder schlecht kompilierte Versionen von GIMP anbieten …

    Zusätzlich gibt es einen Installer für Hilfe-Texte in verschiedenen Sprachen, einschließlich Deutsch.

images Derzeit wird daran gearbeitet, dass die für Linux entwickelten »Flatpak«-Pakete auch unter Windows laufen können. Das würde das Bereitstellen neuer Versionen von GIMP deutlich beschleunigen, da diese immer zuerst auf der ursprünglichen Entwicklerplattform – also Linux – entstehen.

Immer ist die Quelle für GIMP die in Abbildung 1.1 dargestellte Web-Site.

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Abbildung 1.1: Hier finden Sie GIMP für Ihr System.

Erweiterungen für GIMP

Als freie, quelloffene Software wird GIMP ständig von vielen Menschen auf der Welt benutzt und oft auch für spezielle Bedürfnisse erweitert. Da es nicht nur keine Geheimnisse im Programm gibt, sondern sogar eine sehr hilfreiche, kommunikative Entwicklergemeinschaft, ist es relativ einfach, an Informationen zu gelangen, die für die Entwicklung erforderlich sind.

Es gibt heute im Wesentlichen drei Arten von Erweiterungen:

  • Scripte: Das sind zumeist kleine, in einer spezielle Sprache (»ScriptFu«) geschriebene Erweiterungen, die einfache Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise einen Rahmen um eine Ebene (oder den sichtbaren Inhalt einer Ebene) zu zeichnen.
  • Klassische (binäre) Plug-ins: Das sind oft ausgekochte, manchmal extrem leistungsfähige Erweiterungen, die Dinge tun, die GIMP von Haus aus nicht beherrscht. Ein besonders leistungsfähiges Plug-in ist G'MIC, das in, Kapitel 14 kurz vorgestellt wird. Diese Plug-ins werden für jedes Betriebssystem separat gebaut.
  • Heute spielen in Python oder anderen modernen Scriptsprachen entwickelten Erweiterungen eine immer größere Rolle. Sie bilden ein Bindeglied zwischen klassischen Plug-ins und ScriptFu-Scripten. Sie sind auf allen Plattformen lauffähig, sofern das zugrunde liegende Environment – oft ein Interpreter und einige Libraries – vorhanden ist.

ScriptFu-Scripte installieren Sie immer im Unterverzeichnis scripts/, die anderen Plug-ins unter plug-ins/:

  • Unter Linux und Co.:

    • nur für den einzelnen Anwender:

      .config/GIMP/2.10/,

    • Plug-ins für alle Anwender des Systems:

      /usr/lib/gimp/2.0/plug-ins/,

    • Scripte für alle Anwender des Systems:

      /usr/share/gimp/2.0/scripts/.

    Wichtig ist dabei, dass die Plug-ins als ausführbare Dateien vorliegen (sudo chmod +x /usr/lib/gimp/2.0/plug-ins/* sorgt dafür).

  • Unter OS X:

    • nur für den einzelnen Anwender:

      $HOME/Library/Application Support/GIMP/Version/,

      bei manchen Systemen auch unter

      /Users/User/Library/GIMP/Version/ oder /Users/User/Library/Application Support/GIMP/Version,

      (das hängt von der verwendeten GIMP-Version ab),

    • für alle Anwender des Systems:

      /Applications/GIMP.app/Contents/Resources/share/gimp/2.0/,

      ausführbare Plug-ins liegen hier:

      /Applications/GIMP.app/Contents/Resources/lib/gimp/2.0/plug-ins/.

  • Unter Windows ab Version 7:

    • nur für den einzelnen Anwender: C:\Users\User\.gimp-2.Version \ oder C:\Users\User\AppData\Roaming\GIMP\2.10\scripts\
    • für alle Anwender des Systems: C:\Program Files\GIMP 2\share\gimp\2.0\scripts\

    Klassische binäre (kompilierte) Plug-ins und in modernen Scriptsprachen entwickelte Plug-ins werden so installiert:

    C:\Program Files\GIMP 2\lib\gimp\2.0\plug-ins\

    Alternativ kann jeder Anwender sie hier installieren:

    C:\Users\User\AppData\Roaming\GIMP\2.10\plug-ins\

Ein praktisches Beispiel soll die Installation von Scripten erläutern: Eine Sammlung von nützlichen Scripten finden Sie beispielsweise hier: http://gimphelp.org/DL/gimp_scripts-2.10.zip

Dieses Paket wird nach dem bei der Installation erzeugten Verzeichnis als gimp-scripts bezeichnet.

Entpacken Sie das Archiv beispielsweise in dem Ordner für temporäre Dateien. Dabei entsteht das Verzeichnis gimp_scripts-2.10/. Dessen Inhalt besteht aus einer Reihe von Dateien mit der Endung .scm. Diese verschieben Sie nun in das für Ihr System vorgesehene Verzeichnis (siehe oben), also etwa unter Windows nach C:\Program Files\GIMP 2\share\gimp\2.0\scripts\.

Die weiteren Dateien in dem Archiv sind von anderem Typ. So gehört das Unterverzeichnis preset/ entsprechend nach C:\Program Files\GIMP 2\share\gimp\2.0\gimpressionist\.

Verfahren Sie entsprechend mit den Verzeichnissen patterns\, gradients\ und images\. Der Inhalt von plug-ins/ gehört dann nach plug-ins\.

Das Plugin LayerFX installieren

Ein Plugin zu installieren fällt manchen schwerer, als GIMP selbst zu installieren. Am Beispiel von dem später noch verschiedentlich verwendeten Plugin LayerFX wird die Installation hier beschrieben. LayerFX erlaubt, spezielle, oft benötigte Effekte auf transparenten Ebenen anzuwenden. Damit lassen sich beispielsweise dreidimensionale Wirkungen wie das Eindrücken oder Hervorheben von Bildteilen simulieren.

Zwei Möglichkeiten gibt es, LayerFX zu installieren:

  • Jeder, der GIMP installiert hat, kann das Script layerfx.scm verwenden.
  • Haben Sie Python auf Ihrem Rechner installiert, steht Ihnen die erweiterte Variante layerfx2.8.py zur Verfügung, die eine Vorschau unterstützt.

Die einfache Script-Version finden Sie hier: https://web.archive.org/web/20171120125857/http://registry.gimp.org/node/186

Kopieren Sie dieses Script einfach in das scripts/-Verzeichnis und aktualisieren Sie die Scripte mit der Funktion SKRIPTE AUFFRISCHEN im FILTER-Menü unter SCRIPT-FU. Diese unter GIMP 2.10 lauffähige Version des Scripts installiert ein neues Menü SCRIPT-FU. Dort finden Sie das Untermenü LAYER EFFECTS mit den vielen Funktionen von LayerFX.

Die erweiterte Version mit der Vorschau lässt sich fast genauso einfach installieren. Laden Sie dazu die Datei https://web.archive.org/web/20171121235748/http://registry.gimp.org/files/layerfx.2.8.py.txt und speichern Sie diese als layerfx28.py. Achtung: Bei Windows scheint es problematisch zu sein, wenn Dateinamen mehr als einen Punkt enthalten, weshalb das Plugin mit dem oben genannten Namen gespeichert werden muss. Eine Diskussion der Probleme und ihrer Lösungen finden Sie hier:

https://www.gimpusers.com/forums/gimp-user/20990-install-layers-fx-plugin

Unter Linux machen Sie dann die Datei mit der Befehlszeile chmod a+x layerfx*.py ausführbar. Kopieren Sie nun die Textdatei layerfx.2.8.py in das plug-ins/-Verzeichnis, entweder an der oben beschriebenen Stelle für die Nutzung nur durch den Anwender oder für die systemweite Nutzung.

Nach dem nächsten Start von GIMP – hier ist tatsächlich ein neuer Start des Programms erforderlich – finden Sie nun den Menüpunkt LAYER EFFECTS am unteren Ende des EBENEN-Menüs und im Kontextmenü des Ebenendocks.

images Wenn Sie Probleme mit der Installation unter Windows oder OS X haben, schauen Sie doch einmal auf diese Wiki-Seite von GIMP:

https://wiki.gimp.org/wiki/Users:Tips#On_Windows

Dort finden Sie einige hilfreiche Tipps.

Python lässt sich auch unter Windows leicht installieren. Sie finden einen Python-Installer unter python.org.