Details

Vorwort IX <p>1 Einführung 1</p> <p>Grüße aus dem Nanokosmos 3</p> <p>2 Die Nanotechnologie der Natur 17</p> <p>Der Außenbordmotor der Bakterien 19</p> <p>Wie man Gene zum Schweigen bringt 25</p> <p>Ein Wasserstoff produzierendes Mitochondrium? 30</p> <p>Neues von einem alten Pflanzenhormon 34</p> <p>Proteine der Augenlinse im Brennpunkt der Forschung 38</p> <p>Titin – was Muskeln geschmeidig macht 42</p> <p>Neues von der DNA-Baustelle 46</p> <p>Die Sortiermaschine der Zelle 52</p> <p>Histone – Garnrollen mit Pfiff 55</p> <p>Ablesung der Gene in flagranti erwischt 61</p> <p>Ein neuer Geruchssinn 64</p> <p>Enzym mit Achillesferse 67</p> <p>Zufall hilft in Faltungsfragen 71</p> <p>Die Maus, die in die Kälte ging 74</p> <p>Bakterien am Schopf gepackt 76</p> <p>Schaumstoffverpackungen für Froschlaich 81</p> <p>Rund ums rote Blutkörperchen 86</p> <p>Leben im Salzstress 90</p> <p>Neues aus dem Reich der Viren 94</p> <p>Die Geselligkeit der Bakterien 98</p> <p>Vom Experimentierkasten der Zelle zum Krebsmedikament 102</p> <p>Wie Muskeln ihre Fasern bekommen 106</p> <p>Wie Mäuse Gefahr wittern 108</p> <p>Schnipseljagd beim Strudelwurm 111</p> <p>Detailansichten der zellulären Proteinfabrik 114</p> <p>Häcksler bekommt Nebenjob 119</p> <p>Rezeptoren für jeden Geschmack 121</p> <p>Supermikroskop ermöglicht Beobachtung der Nervenfunktion 124</p> <p>Öl fressende Mikroben 126</p> <p>Spinnenseide aus der Sicht der Polymerforschung 130</p> <p>Tödliche Niete in der Zellmembran 135</p> <p>Unordentliche Proteine 138</p> <p>Signalprotein entschlüsselt 143</p> <p>Das geheimnisvolle Glashaus der Kieselalgen 147</p> <p>Planet der Phagen 153</p> <p>Seide aus Beton 156</p> <p>3 Neue Technologie im Nanometer-Maßstab 159</p> <p>Katalysator als Filmstar 161</p> <p>Nervenzellen mit Nanodraht verkabelt 165</p> <p>Molekulare Bäume tragen erste Früchte 168</p> <p>Antikörper aus dem Gewächshaus 174</p> <p>Zellen mit zurückgedrehter Uhr 178</p> <p>Nanopartikel für die Zentralheizung? 182</p> <p>Möbius-Band mit Kippschalter 186</p> <p>Gecko-inspiriertes Klebeband für medizinische Anwendungen 190</p> <p>Bewegung in der DNA-Nanotechnologie 193</p> <p>Selbstheilendes Gummi 197</p> <p>Laserskalpell mit Tiefenwirkung 199</p> <p>Spinnenseide durch Mikrofluidik? 202</p> <p>Grünes Licht für Zellbiologie 204</p> <p>Lichtgetriebener Molekülmotor 207</p> <p>Tanz der Moleküle zeigt neues Bild der Zelle 209</p> <p>Proteinstrukturen in lebenden Zellen 212</p> <p>Was ist eigentlich synthetische Biologie? 217</p> <p>ESR-Spektroskopie: Was der Spin verrät 221</p> <p>Ist der Kompass der Vögel eine chemische Reaktion? 225</p> <p>Eingekapseltes Fett-Tröpfchen 228</p> <p>Auf der Suche nach ethisch unbedenklichen Stammzellen 230</p> <p>Die Quadratur des Kohlenstoffs 233</p> <p>Synthetisches Leben? 236</p> <p>Proteinfaltung als Computerspiel 239</p> <p>Palladium verknüpft Kohlenstoffatome 243</p> <p>Nanopartikel dienen der Rettung von Maya-Kulturschätzen 247</p> <p>Nonius-Maßstab zum Aufbau großer Moleküle 249</p> <p>Genomsequenzierer: Die dritte Generation 252</p> <p>RNA-Gerüst bringt Ordnung in die Zelle 260</p> <p>Molekulare Seiltänzer 262</p> <p>Drei Optionen für die Ersatzteil-Medizin 267</p> <p>Alles auf einem Chip 272</p> <p>4 Ausblick 275</p> <p>Nano wird normal 277</p> <p>Glossar 287</p> <p>Bildverzeichnis 291</p> <p>Register 293</p>

"Als Ausgangspunkt für modernen Unterricht scheint es dem Rezensenten genauso geeignet wie als Ideengeber für Fragestellungen für die vorwissenschaftlichen Arbeiten."<br> Plus Lucis (20.12.2013)<br> <br> "macht Lust, weiter zu lesen"<br> plus lucis (19.11.2013)<br> <br> "interessant und spannend"<br> Rundschau für Fleischhygiene und Lebensmittelüberwachung (20.02.2013)<br> <br> "der Erfahrung des Autors als Wissenschaftsjournalist und Forscher ist es zu verdanken, dass diese Expedition jederzeit ein spannendes und intelligentes Lesevergnügen ist."<br> AOL-Bücherbrief (Nr. 73, 12.10.2012)<br> <br> <br> "Die Wunderwelt der 'natürlichen Nanotechnologie' [...] Michael Groß entwirft in seinem Buch eine Art Landkarte der Nanowelt und führt den Leser so ein in diesen faszinierenden Mikrokosmos."<br> LiesMalWieder.de (24.09.2012)

Michael Groß wurde 1963 in Kirn an der Nahe geboren. Das Schreiben liebt er, seit er in jungen Jahren für eine Schülerzeitung gearbeitet<br> hat. Dass er sich nicht für eine journalistische Karriere, sondern für ein Chemiestudium entschied, kommt nun den Lesern seiner<br> hintersinnig-wissenschaftlichen Texte zugute. Denn Groß schreibt mit Fachkompetenz und Witz - eine seltene Kombination und Gabe. Nach seiner Promotion an der Universität Regensburg 1993 erforschte er am Oxford Centre for Molecular Sciences die biopyhsikalische Chemie der Proteine. Heute schreibt er als Wissenschaftsjournalist unter anderem für die Fachblätter Spektrum der Wissenschaft oder Nachrichten aus der Chemie und verfasst (populär-) wissenschaftliche Bücher. Michael Groß lebt in Oxford.

Die Wunderwelt der »natürlichen Nanotechnologie«<br> Michael Groß entwirft in seinem Buch eine Art Reiseführer durch die Nanowelt und führt den Leser so ein in diesen faszinierenden Größenbereich im Kleinen. In der Wunderwelt der »natürlichen Nanotechnologie« erscheinen Natur und Technik nicht als Gegensatz, sie gehen vielmehr ein neues, produktives Verhältnis zueinander ein: Die Natur ist das Vorbild, die Technologie ihre intelligente Anverwandlung und Transformation.<br> <br> Auf den Spuren des Geckos<br> Begleitet wird der Leser bei seinen Entdeckungen von einem Gecko, der als Maskottchen dient und ihm nicht von der Seite weicht. Auch<br> seiner Hilfe, vor allem aber natürlich der Erfahrung des Autors als Wissenschaftsjournalist und Forscher ist es zu verdanken, dass diese<br> Expedition jederzeit ein spannendes und intelligentes Lesevergnügen ist.<br> <br> Der Blick in die Zukunft<br> Neben bereits verfügbaren Anwendungen wie dem »unverschmutzbaren« Waschbecken präsentiert Groß auch Einblicke in die Labors<br> der Nano-Forschung, schaut mit dem Leser in die Zukunft dessen, was mit Hilfe der Nanotechnologie in Medizin, Industrie und unserem Alltag möglich werden könnte. Eines tritt dabei deutlich zu Tage: Ihre Bedeutung wird zunehmen. Es gibt also gute Gründe, mit diesem Buch bereits heute einen Blick auf die Welt von morgen zu riskieren.<br> <br>

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