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Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie


Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie

Anwendungen in der Umwelt-, Lebensmittel- und Werkstoffanalytik, Biotechnologie und Medizintechnik
2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

von: Werner Funk, Vera Dammann, Gerhild Donnevert

102,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: PDF
Veröffentl.: 25.11.2008
ISBN/EAN: 9783527624515
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 298

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Beschreibungen

Ein Nachweis der Verlässlichkeit analytischer Daten ist nur mit entsprechenden Qualitätssicherungsmaßnahmen möglich. Dies gilt für die Umwelt- oder Lebensmittelüberwachung, die Werkstoffanalytik, aber auch die Bioanalytik in der biotechnologischen Industrie oder im medizinischen Bereich (In-vitro-Diagnostik, Point-of-Care-Testing).<br> Die Autoren stellen dafür ein bewährtes, durchgängiges Konzept vor, das auf statistischen Methoden beruht und von der Entwicklung einer analytischen Methode bis zu ihrer routinemäßigen Anwendung reicht. Die zweite, komplett überarbeitete Auflage enthält neue Kapitel, unter anderem zu dem aktuellen Thema "Meßunsicherheit" und wird durch eine CD mit praktischen Rechenbeispielen abgerundet.<br> <br> <br> Rezensenten urteilen über dieses Buch:<br> <br> Laborleiter oder Behördenvertreter finden eine verläßliche Anleitung und Nachschlagequelle. Darüber hinaus ist das Buch ein Lehr- und Übungsbuch für alle im Labor Tätigen.<br> <br> (Chemische Rundschau)<br> <br> Als Autoren konnten ausgewiesene Fachleute dieses Gebietes gewonnen werden. Das inzwischen für jedes analytische Labor unverzichtbare Konzept der Qualitätssicherung wird anhand von 4 Phasen behandelt ... Didaktisch besonders geschickt sind die zahlreichen "durchgerechneten" Beispiele mit Zwischenergebnissen, Tabellen und Checklisten. Es handelt sich um eine unentbehrliche Informationsquelle, die gerade unter dem Gesichtspunkt der "guten Laborpraxis" (GLP) in jede analytische Bibliothek gehört.<br> <br> (Klinisches Labor)<br> <br> Das Buch ist übersichtlich angelegt und stellt für den Analytiker eine verläßliche Anleitung und Nachschlagequelle zur Qualitätssicherung dar. Darüber hinaus eignet es sich für alle im analytischen Labor Tätigen als ein Lehr- und Übungsbuch.<br> <br> (Die Nahrung -- Food)<br> <br> Jeder Analytiker muß sich mit den Methoden der Qualitätssicherung beschäftigen. Das vorliegende Lehr- und Übungsbuch kann ihm dabei eine wertvolle Hilfe sein.<br> <br> (Archiv für Kriminologie)<br>
<p>Vorwort xv</p> <p>Formelzeichen xvii</p> <p><b>0 Einleitung 1</b></p> <p>0.1 Allgemeine Unterscheidung der Analysenverfahren 3</p> <p>0.2 Qualität von Analysenergebnissen und -verfahren 3</p> <p>0.3 Das System der Analytischen Qualitätssicherung 4</p> <p>0.4 Das 4-Phasen-Modell der Analytischen Qualitätssicherung 6</p> <p><b>1 Phase I: Erstellung eines neuen Analysenverfahrens 9</b></p> <p>1.1 Einführung 9</p> <p>1.1.1 Zielsetzung der Phase I 9</p> <p>1.1.2 Wann werden die Kenndaten gewonnen? 9</p> <p>1.1.3 Ablauf der Phase I 10</p> <p>1.1.4 Ergebnisse der Phase I; Statistische Kenndaten 14</p> <p>1.2 Kalibrierung des analytischen Grundverfahrens (Grundkalibrierung) 15</p> <p>1.2.1 Festlegung des Arbeitsbereichs 15</p> <p>1.2.2 Vorbereitung der Standardproben 16</p> <p>1.2.3 Ermittlung der Kalibrierfunktion und der Verfahrenskenndaten 17</p> <p>1.2.3.1 Verfahrenskenndaten der linearen Kalibrierfunktion 18</p> <p>1.2.3.2 Verfahrenskenndaten der Kalibrierfunktion 2. Grades 19</p> <p>1.2.3.3 Berechnung des Analysenergebnisses mit Hilfe der Kalibrierfunktionen 21</p> <p>1.2.3.3.1 Ergebnisangabe bei Verwendung der linearen Kalibrierfunktion 21</p> <p>1.2.3.3.2 Ergebnisangabe bei Verwendung der linearen Kalibrierfunktion 2. Grades 22</p> <p>1.2.4 Überprüfung der Grundkalibrierung 23</p> <p>1.2.4.1 Überprüfung der Linearität 23</p> <p>1.2.4.1.1 Visueller Linearitätstest 23</p> <p>1.2.4.1.2 Anpassungstest nach Mandel 23</p> <p>1.2.4.1.3 Residualanalyse 24</p> <p>1.2.4.2 Überprüfung der Präzision 25</p> <p>1.2.4.2.1 Varianzenhomogenität 25</p> <p>1.2.4.2.2 Ausreißertest 26</p> <p>1.2.4.2.3 Absicherung der unteren Arbeitsbereichsgrenze 27</p> <p>1.2.4.2.4 Relative analytische Unpräzision 29</p> <p>1.3 Analysen bei geringen Stoffmengengehalten 29</p> <p>1.3.1 Nachweisgrenze 32</p> <p>1.3.2 Ermittlung der Erfassungsgrenze 33</p> <p>1.3.2.1 Erfassungsgrenze, ermittelt über die Blindwertstreuung 34</p> <p>1.3.2.2 Erfassungsgrenze, ermittelt über die Kalibrierfunktion 34</p> <p>1.3.3 Bestimmungsgrenze 35</p> <p>1.3.4 Schnellschätzung 36</p> <p>1.3.5 Schätzung der Nachweis- und Bestimmungsgrenze über das <i>S/N-Verhältnis 36</i></p> <p>1.4 Überprüfung einzelner Verfahrensschritte und Untersuchung auf Matrixeinflüsse 37</p> <p>1.4.1 Systematische Abweichungen 37</p> <p>1.4.1.1 Konstant-systematische Abweichungen, additive Abweichungen 37</p> <p>1.4.1.2 Proportional-systematische Abweichungen, multiplikative Abweichungen 38</p> <p>1.4.2 Ermittlung und Bewertung der Wiederfindungsfunktion 38</p> <p>1.4.2.1 Voraussetzung für die Interpretation der Wiederfindungsfunktion 39</p> <p>1.4.2.2 Prüfung auf systematische Abweichungen 40</p> <p>1.4.3 Anwendung der Wiederfindungsfunktion 41</p> <p>1.4.3.1 Überprüfung einzelner Verfahrensschritte 41</p> <p>1.4.3.1.1 Bedeutung der Wiederfindungsrate 41</p> <p>1.4.3.1.2 Auswirkung einer konstant-systematischen Abweichung auf die Wiederfindungsrate 41</p> <p>1.4.3.2 Ermittlung der Wiederfindungsfunktion zum Nachweis von Matrixeinflüssen 44</p> <p>1.5 Weitergehende statistische Methoden 46</p> <p>1.6 Verwendung interner Standards 46</p> <p>1.6.1 Definition, Zweck 46</p> <p>1.6.2 Bedingungen und Einschränkungen für den Einsatz von internen Standards 47</p> <p>1.6.3 Vorgehensweise 48</p> <p>1.7 Vorbereitung der Routineanalytik 49</p> <p>1.7.1 Überprüfung der zeitlichen Abhängigkeit der Messwerte 49</p> <p>1.7.1.1 Vergleich der Standardabweichung in der Serie (s w) mit der Standardabweichung zwischen den Serien (s b) 49</p> <p>1.7.1.2 Überprüfung der Möglichkeit einer Tagesjustierung des Analysengerätes 51</p> <p>1.7.1.3 Trendtest (nach Neumann) 51</p> <p>1.8 Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase I (Verfahrensentwicklung): Dokumentation 53</p> <p><b>2 Phase II: Einführung eines Analysenverfahrens in die Routineanalytik; vorbereitende Qualitätskontrolle 57</b></p> <p>2.1 Einführung 57</p> <p>2.1.1 Zielsetzung Der Phase II 57</p> <p>2.1.2 Ausführende Der Phase II 57</p> <p>2.1.3 Ablauf Der Phase II 57</p> <p>2.1.4 Ergebnisse Der Phase II 58</p> <p>2.2 Auswahl des Analysenverfahrens 59</p> <p>2.2.1 Spezifität des Verfahrens 60</p> <p>2.2.2 Selektivität des Analysenverfahrens 60</p> <p>2.2.3 Arbeitsbereich 60</p> <p>2.2.4 Kalibrierfunktion, Empfindlichkeit und Präzision des Verfahrens 60</p> <p>2.2.5 Erfassungsgrenze und Bestimmungsgrenze 61</p> <p>2.2.6 Risiko systematischer Abweichungen 61</p> <p>2.2.7 Aufwand, Kosten 61</p> <p>2.3 „Einübphase“ des Verfahrens 62</p> <p>2.4 Festlegung der in der Routine einzuhaltenden Qualitätsziele 64</p> <p>2.4.1 Extern vorgegebene Qualitätsanforderungen 65</p> <p>2.4.2 Eigene Qualitätsanforderungen 66</p> <p>2.5 Kontrollproben für die interne Qualitätssicherung 66</p> <p>2.5.1 Anforderungen an Kontrollproben 66</p> <p>2.5.2 Kontrollprobenarten 67</p> <p>2.5.2.1 Standardlösung 67</p> <p>2.5.2.2 Blindproben 67</p> <p>2.5.2.3 Reale Proben 67</p> <p>2.5.2.4 Reale aufgestockte Proben 68</p> <p>2.5.2.5 Synthetische Proben 68</p> <p>2.5.2.6 Zertifiziertes Referenzmaterial 68</p> <p>2.5.3 Forderungen an die Hersteller von Kontrollmaterial 69</p> <p>2.5.4 Verwendbarkeit der Kontrollprobenarten 69</p> <p>2.6 Das Qualitätsregelkarten-System 70</p> <p>2.6.1 Einführung: Geschichte der Qualitätsregelkarten 70</p> <p>2.6.2 Prinzip der Qualitätsregelkarte 72</p> <p>2.6.3 Average Run Length (ARL) und Beurteilung von Qualitätsregelkarten 73</p> <p>2.6.4 Herleitung der Average Run Length (ARL) 74</p> <p>2.6.4.1 Theoretische Rechenbeispiele 75</p> <p>2.6.4.2 Beispiel aus der Analytik 76</p> <p>2.6.5 Minimalkonzept für die Vorbereitung der Routinequalitätskontrolle 78</p> <p>2.6.6 Auswertung der Vorperiode 80</p> <p>2.6.6.1 Varianzanalyse 80</p> <p>2.6.6.2 Einhaltung geforderter Qualitätsziele 80</p> <p>2.6.7 Qualitätsregelkarten-Typen und ihre Anwendung 81</p> <p>2.6.7.1 Shewhart-Regelkarte 81</p> <p>2.6.7.1.1 Allgemeines 81</p> <p>2.6.7.1.2 Statistische Grundlage der Shewhart-Regelkarte 81</p> <p>2.6.7.1.3 Aufbau der Shewhart-Regelkarte 83</p> <p>2.6.7.1.4 Bewertung der Qualitätsregelkarte 84</p> <p>2.6.7.1.5 Anwendungsarten der Shewhart-Regelkarte 85</p> <p>2.6.7.2 Spannweiten-Regelkarte (Range-Regelkarte, R-Regelkarte) 90</p> <p>2.6.7.2.1 Allgemeines 90</p> <p>2.6.7.2.2 Erstellung einer Spannweiten-Regelkarte 90</p> <p>2.6.7.2.3 Außer-Kontroll-Situationen 91</p> <p>2.6.7.2.4 Entscheidungskriterien für die Spannweiten-Regelkarte 92</p> <p>2.6.7.2.5 Anwendung der Spannweiten-Regelkarte 93</p> <p>2.6.7.2.6 Kontrollproben für die Spannweiten-RegeIkarte 93</p> <p>2.6.7.2.7 x-R-Kombinations-Karte 95</p> <p>2.6.7.3 Differenzenkarte 96</p> <p>2.6.7.3.1 Berechnung der Kontrollgrenzen 98</p> <p>2.6.7.3.2 Kontrollproben für die Differenzenkarte 98</p> <p>2.6.7.4 Standardabweichungskarte (s-Karte) 98</p> <p>2.6.7.4.1 Berechnung der Zentrallinie und der Kontrollgrenzen für die s-Karte 99</p> <p>2.6.7.5 Zielwertkarte 99</p> <p>2.6.7.5.1 Kontrollproben für Zielwertkarten 100</p> <p>2.6.7.5.2 Festlegung der Ausschlussgrenzen 100</p> <p>2.6.7.5.3 Außer-Kontroll-Situationen 100</p> <p>2.6.7.6 Cusum-Regelkarte 100</p> <p>2.6.7.6.1 Prinzip der Cusum-Regelkarte 100</p> <p>2.6.7.6.2 Zweck und Einsatzmöglichkeiten der Cusum-Regelkarte 101</p> <p>2.6.7.6.3 Erstellung der Cusum-Regelkarte 101</p> <p>2.6.7.6.4 Wahl des Referenzwertes k 102</p> <p>2.6.7.6.5 Skalierung der y-Achse (Cusum-Achse) 103</p> <p>2.6.7.6.6 Feststellung einer Außer-Kontroll-Situation 104</p> <p>2.6.7.6.7 Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der Cusum-Regelkarte 111</p> <p>2.6.8 Zusammenfassende Charakterisierung der Qualitätsregelkarten 113</p> <p><b>3 Phase III: Routinequalitätssicherung 115</b></p> <p>3.1 Einführung 115</p> <p>3.1.1 Zielsetzung Der Phase III 115</p> <p>3.1.2 Ausführende Der Phase III 115</p> <p>3.1.3 Ablauf Der Phase III 116</p> <p>3.2 Grundsätzliche Maßnahmen der laborinternen Qualitätssicherung 118</p> <p>3.2.1 Labor und Laborbetrieb 118</p> <p>3.2.2 Personal 119</p> <p>3.2.3 Ausstattung und Geräte 119</p> <p>3.2.3.1 Prüfmittelüberwachung, Kalibrierung und Justierung von Geräten 119</p> <p>3.2.3.2 Instandhaltung von Geräten 120</p> <p>3.2.4 Materialien 121</p> <p>3.2.4.1 Sicherung der Probenqualität 121</p> <p>3.2.4.2 Verbrauchsmaterialien 121</p> <p>3.2.4.3 Kontrollproben für die Routinequalitätskontrolle 122</p> <p>3.2.5 Eingesetzte Analysenverfahren 122</p> <p>3.2.6 Prüfung auf Gleichwertigkeit von Analysenergebnissen 122</p> <p>3.2.6.1 Prüfung der Gleichwertigkeit für eine Matrix 123</p> <p>3.2.6.1.1 Vergleich der Streuungen in matrixfreien Lösungen 123</p> <p>3.2.6.1.2 Gleichwertigkeitstests anhand realer Proben 124</p> <p>3.2.6.2 Prüfung der Gleichwertigkeit für verschiedene Matrices 126</p> <p>3.2.6.2.1 Vergleich der Streuungen in matrixfreien Lösungen 126</p> <p>3.2.6.2.2 Vorgehensweise bei der Orthogonalregression 126</p> <p>3.2.6.2.3 Vorgehensweise bei der Differenzenmethode 129</p> <p>3.2.7 Unsicherheit von Messungen 130</p> <p>3.2.7.1 Neue Begriffe nach EURACHEM Guide 130</p> <p>3.2.7.2 Übersicht über gängige Verfahren zur Ermittlung der Messunsicherheit 132</p> <p>3.2.7.2.1 Grundkonzept der kombinierten Messunsicherheit 134</p> <p>3.2.7.2.2 Konzept des EURACHEM-Guide 134</p> <p>3.2.7.2.3 Verfahren nach ISO/TS 21748 136</p> <p>3.2.7.2.4 Vorgehensweise nach NORDTEST Report TR 537 137</p> <p>3.2.7.2.5 Verfahren nach VAM 138</p> <p>3.2.7.2.6 Vereinfachte Vorgehensweise nach EUROLAB 139</p> <p>3.2.7.2.7 Sonderfall operationelle Verfahren 140</p> <p>3.2.7.2.8 Einbezug der vor-Labor-Schritte der Analysenmethode in die Berechnung der Messunsicherheit 141</p> <p>3.2.7.3 Angabe der Messunsicherheit in Prüfberichten 141</p> <p>3.2.7.4 Interpretation der Messunsicherheit im Rahmen einer Grenzwertüberwachung 141</p> <p>3.2.7.5 Zusammenfassung 143</p> <p>3.2.8 Report von Analysenergebnissen 143</p> <p>3.3 Routinequalitätskontrolle 144</p> <p>3.3.1 Richtigkeitskontrolle 144</p> <p>3.3.1.1 Allgemeines 144</p> <p>3.3.1.2 Blindwert-Überwachung 144</p> <p>3.3.1.2.1 Ursachen von Blindwerten 145</p> <p>3.3.1.2.2 Praktische Verwendung von Blindproben und Blindwerten 145</p> <p>3.3.1.2.3 Blindwert-RegeIkarte 146</p> <p>3.3.1.3 Mittelwert-Regelkarte 146</p> <p>3.3.1.4 Wiederfindungsrate-Regelkarte 147</p> <p>3.3.2 Präzisionskontrolle 147</p> <p>3.3.2.1 Allgemeines 147</p> <p>3.3.2.2 Kontrolle der Präzision über die Range-Regelkarte 147</p> <p>3.3.2.3 Sicherung der Präzision über die Standardabweichungs- Regelkarte 148</p> <p>3.3.3 Revision von Qualitätsregelkarten 148</p> <p>3.3.4 Qualitätssicherung für zeitaufwändige oder selten angewandte Analysenverfahren 149</p> <p>3.4 Spezielle Qualitätsprobleme in der Routineanalytik 150</p> <p>3.4.1 Matrixeffekte 150</p> <p>3.4.1.1 Ermittlung der Präzision über das Standardadditionsverfahren 150</p> <p>3.4.1.1.1 Durchführung der Standardaddition 150</p> <p>3.4.1.1.2 Statistische Absicherung des Analysenergebnisses 152</p> <p>3.5 Korrigierende Maßnahmen 153</p> <p>3.5.1 Fehlerquellen im analytischen Laboratorium 153</p> <p>3.5.2 Systematische Fehlersuche (trouble-shooting) 154</p> <p>3.5.2.1 Fehler, die mit den Methoden der statistischen Qualitätskontrolle erkannt werden können (Fehler innerhalb der Analytik) 160</p> <p>3.5.2.1.1 Eliminierung grober Fehler 160</p> <p>3.5.2.1.2 Eliminierung systematischer Fehler 160</p> <p>3.5.2.1.3 Verbesserung der Präzision 161</p> <p>3.5.2.2 Plausibilitätskontrolle 161</p> <p>3.5.2.2.1 Information/Abstimmung 161</p> <p>3.5.2.2.2 Kontrolle 164</p> <p>3.5.2.2.3 Maßnahmen und Konsequenzen aus der Plausibilitätskontrolle 165</p> <p>3.6 Dokumentation und Archivierung 165</p> <p><b>4 Phase IV: Externe analytische Qualitätssicherung 167</b></p> <p>4.1 Einführung 167</p> <p>4.2 Begutachtung, Audit 167</p> <p>4.3 Ringversuche 169</p> <p>4.3.1 Ringversuche zur Verfahrensstandardisierung 169</p> <p>4.3.2 Ringversuche zum Nachweis der Leistungsfähigkeit der Laboratorien (Laborzulassung) 169</p> <p>4.3.3 Sonstige Ringversuche 171</p> <p>4.3.4 Planung und Durchführung von Ringversuchen 171</p> <p>4.3.4.1 Qualitätsmanagementsystem des Veranstalters eines Ringversuchs 171</p> <p>4.3.4.2 Planung des Versuchs 172</p> <p>4.3.4.3 Ringversuchsproben 174</p> <p>4.3.5 Verfahren zur Durchführung und Auswertung von Ringversuchen 174</p> <p>4.3.5.1 Ringversuche in Anlehnung an ISO 5725-2 174</p> <p>4.3.5.1.1 Allgemeine Vorgehensweise 174</p> <p>4.3.5.1.2 Interpretation und Anwendung der Ergebnisse 176</p> <p>4.3.5.2 Ringversuche nach Youden 177</p> <p>4.3.5.2.1 Allgemeines 177</p> <p>4.3.5.2.2 Anwendungsmöglichkeiten für das Youden-Diagramm 177</p> <p>4.3.5.2.3 Auswertung nach Youden 178</p> <p>4.3.5.2.4 Weitergehende statistische Auswertung 183</p> <p>4.3.5.2.5 Vor- und Nachteile der Ringversuchsauswertung nach Youden 185</p> <p>4.3.5.2.6 Beispiel eines Ringversuchs nach Youden 185</p> <p>4.3.5.3 Ringversuche in Anlehnung an ISO Guide 43 187</p> <p>4.3.5.3.1 Allgemeine Vorgehensweise 187</p> <p>4.3.5.3.2 Statistische Auswertung 187</p> <p>4.3.5.3.3 Interpretation und Anwendung der Ergebnisse 189</p> <p>4.4 Beispiel für die Auswirkungen der internen Qualitätssicherung auf die Ergebnisse von Ringversuchen 189</p> <p>4.5 Fazit 192</p> <p><b>5 Definitionen 193</b></p> <p>5.1 Qualität und Qualitätsmanagement 193</p> <p>5.2 Begriffe aus der Analytik 195</p> <p>5.3 Analysenergebnis 199</p> <p>5.4 Abweichungen, Unsicherheiten 200</p> <p>5.5 Materialien, Proben 203</p> <p>5.6 Statistische Tests 204</p> <p><b>6 Literatur 207</b></p> <p><b>Anhang 1</b></p> <p>A1 Rechenbeispiel 217</p> <p>A1.1 Grundkalibrierung 217</p> <p>A1.2 Linearitätstests 219</p> <p>A1.2.1 Optischer Linearitätstest 219</p> <p>A1.2.2 Kalibrierfunktion 2. Grades 220</p> <p>A1.2.3 Linearitätstest: Anpassungstest 222</p> <p>A1.2.4 Varianzen-Homogenitätstest 224</p> <p>A1.2.5 Ausreißertest bei linearer Kalibrierung 226</p> <p>A1.2.6 Absicherung der unteren Arbeitsbereichsgrenze 228</p> <p>A1.2.7 Nachweis-, Erfassungs- und Bestimmungsgrenze 229</p> <p>A1.2.8 Wiederfindungsfunktion 233</p> <p>A1.2.9 Prüfung auf Zeitstabilität der Analysenergebnisse 237</p> <p>A1.2.10 Trendtest 239</p> <p>A1.2.11 Einübphase: Überprüfung der erreichten Analysengüte anhand der Verfahrensstandardabweichung 240</p> <p>A1.3 Phase II und III: Qualitätsregelkarten 241</p> <p>A1.3.1 Blindwert-Regelkarte 242</p> <p>A1.3.2 Mittelwert-Regelkarte für Standardlösung 243</p> <p>A1.3.3 Wiederfindungsraten-Regelkarte 244</p> <p>A1.3.4 Überprüfung der Präzision mittels Range- und s-Karte 246</p> <p>A1.3.5 Prüfung auf serieninterne Drift 248</p> <p>A1.3.6 WFR-Regelkarte 250</p> <p>A1.3.7 Cusum-Regelkarte 251</p> <p>A1.3.8 Gleichwertigkeit 255</p> <p>A1.3.9 Standardaddition 258</p> <p><b>Anhang 2</b></p> <p>A2 Statistische Tabellen 261</p> <p>A2.1 t-Tabelle 261</p> <p>A2.2 F-Tabelle (95%) 262</p> <p>A2.2 F-Tabelle (99%) 263</p> <p>A2.3 Grubbs-Tabelle 265</p> <p>A2.4 χ<sup>2</sup>-Tabelle <i>266</i></p> <p><b>Anhang 3</b></p> <p>A3 Inhalt der CD 267</p> <p>A3.1 Checklisten 267</p> <p>A3.2 Hinweise zur Anwendung der Rechenbeispiele 267</p> <p>A3.3 Statistische Tabellenwerte 268</p> <p>A3.4 Software-Testversion 268</p> <p>Stichwortverzeichnis 269</p>
" Das Buch 'Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie' ist eine hervorragende Hilfe im Rahmen der Qualitätssicherung für chemisch-analytische Laboratorien. Die zweite Auflage wurde sinnvoll überarbeitet und an den richtigen Stellen ergänzt. Schon die erste Auflage des Buches war einer der Klassiker auf diesem Gebiet und auch die Neuauflage sollte das Zeug dazu haben. Bei uns jedenfalls wird die erste Auflage ab sofort gegen die zweite Auflage ausgetauscht. Das Buch ist meines Erachtens ein Muss für Praktiker, Studenten der Chemie und andere Leser, die sich beruflich mit analytischer Chemie befassen."<br> Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft<br> <br> "Das Buch wendet sich an einen breiten Leserkreis: vom Praktiker im Labor bis zum Chemiestudenten, auch Hochschullehrer nicht ausgeschlossen. Die im Buch behandelten statistischen Auswertungsverfahren sind gut ausgewählt und werden außerordentlich geschickt präsentiert: nicht zu viel, nicht zu wenig, griffig formuliert, nachvollziehbare Beispiele. Der Rezensent hat nur selten ein so eingängiges Buch über ein so sprödes Thema gelesen."<br> Materials and Corrosion - Werkstoffe und Korrosion<br> <br> "Mit 'Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie' liegt jetzt in der zweiten Auflage ein Fachbuch vor, welches den analytischen Chemiker in seinem Analyseprozess vom Anfang bis zum Ende begleitet. ... Oft werden verschiedene Vorgehensweisen miteinander verglichen und diskutiert, so dass diese Informationen an kritischen Punkten in der Methodenentwicklung als Ratgeber dienen. Die beiliegende CD-ROM sowie der Anhang bieten mit Definitionen, Rechenbeispielen und über 200 Literaturstellen einen wertvollen Fundus für die praktischen Anwendung der im Buch vorgestellten Methodik. 'Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie' kann jedem empfohlen werden, der sich in seiner Praxis als Chemiker mit analytischen Verfahren auseinandersetzt, insbesondere für Pharmazeuten und Lebensmittelchemiker dürfte es eine große Hilfe sein."<br> Chemie Online<br>
Vera Dammann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich KMUB der Fachhochschule Gießen-Friedberg seit 1978 (Fachgebiete: Datenverarbeitung, Elektrotechnik, Elektrische Meßtechnik, Biophysikalische Meßtechnik, Medizintechnik/Clinical Engineering) sowie<br> - Projektmanagerin Internationaler Studiengang Clinical Engineering<br> - Vorstandsmitglied im Förderkreis Technisches Gesundheitswesen e.V. an der Fachhochschule Gießen-Friedberg<br> -Vorstandsmitglied im Fachverband Biomedizinische Technik e.V. fbmt<br> - Leiterin der Arbeitsgruppe "Qualitätsmanagement der Medizintechnik im Krankenhaus" des Dachverbandes Medizintechnik DVMT<br> - Leiterin des Fachausschusses "Instandhaltung in der Medizintechnik" in der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik GMM<br> Gerhild Donnevert ist Laboringenieurin im Labor für analytische Chemie der Fachhochschule Gießen-Friedberg. Sie ist außerdem Mitglied im Hauptausschuss I der Wasserchemischen Gesellschaft ("Deutsche Einheitverfahren") sowie im Normenausschuss Wasserwesen des DIN und im ISO TC 147 Water Quality.
Ein Nachweis der Verlässlichkeit analytischer Daten ist nur mit entsprechenden Qualitätssicherungsmaßnahmen möglich. Dies gilt für die Umwelt- oder Lebensmittelüberwachung, die Werkstoffanalytik, aber auch die Bioanalytik in der biotechnologischen Industrie oder im medizinischen Bereich (In-vitro-Diagnostik, Point-of-Care-Testing).<br> Die Autoren stellen dafür ein bewährtes, durchgängiges Konzept vor, das auf statistischen Methoden beruht und von der Entwicklung einer analytischen Methode bis zu ihrer routinemäßigen Anwendung reicht. Die zweite, komplett überarbeitete Auflage enthält neue Kapitel, unter anderem zu dem aktuellen Thema "Meßunsicherheit" und wird durch eine CD mit praktischen Rechenbeispielen abgerundet. Bezüglich der einschlägigen Normung repräsentiert das Buch den neuesten Stand.<br> <br> <br> Rezensenten urteilen über dieses Buch:<br> <br> Laborleiter oder Behördenvertreter finden eine verläßliche Anleitung und Nachschlagequelle. Darüber hinaus ist das Buch ein Lehr- und Übungsbuch für alle im Labor Tätigen.<br> <br> (Chemische Rundschau)<br> <br> Als Autoren konnten ausgewiesene Fachleute dieses Gebietes gewonnen werden. Das inzwischen für jedes analytische Labor unverzichtbare Konzept der Qualitätssicherung wird anhand von 4 Phasen behandelt ... Didaktisch besonders geschickt sind die zahlreichen "durchgerechneten" Beispiele mit Zwischenergebnissen, Tabellen und Checklisten. Es handelt sich um eine unentbehrliche Informationsquelle, die gerade unter dem Gesichtspunkt der "guten Laborpraxis" (GLP) in jede analytische Bibliothek gehört.<br> <br> (Klinisches Labor)<br> <br> Das Buch ist übersichtlich angelegt und stellt für den Analytiker eine verläßliche Anleitung und Nachschlagequelle zur Qualitätssicherung dar. Darüber hinaus eignet es sich für alle im analytischen Labor Tätigen als ein Lehr- und Übungsbuch.<br> <br> (Die Nahrung -- Food)<br> <br> Jeder Analytiker muß sich mit den Methoden der Qualitätssicherung beschäftigen. Das vorliegende Lehr- und Übungsbuch kann ihm dabei eine wertvolle Hilfe sein.<br> <br> (Archiv für Kriminologie)<br>

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