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Grundlagen des Risikomanagements


Grundlagen des Risikomanagements

Quantitative Risikomanagement-Methoden für Einsteiger und Praktiker
2. Auflage

von: Robert Finke

26,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Veröffentl.: 10.11.2017
ISBN/EAN: 9783527815401
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 275

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Beschreibungen

Risikomanagement, das ist doch was für die Banken- oder Versicherungsbranche? Nein, diese Zeiten sind vorbei. Risikomanagement wird immer mehr Bestandteil unternehmerischer Entscheidungen. Vor allem im Controlling, zu dessen Aufgaben die wirtschaftliche Steuerung des Unternehmens gehört, hat Risikomanagement schon längst Einzug gehalten. Bei jedem Erfolg versprechenden Geschäft müssen zugleich die zu übernehmenden Risiken betrachtet werden.<br> Die klassischen Modelle des Controllings müssen um Komponenten zur Steuerung von Risiken erweitert werden. In diesem Buch erschließt Robert Finke Praktikern die finanzmathematischen Modelle des Risikomanagements und zeigt, wie sich Risiken messen und darstellen lassen.<br> Welche finanzmathematischen Modelle liegen den einzelnen Instrumenten des Risikomanagements zugrunde? Wie lassen sie sich in der Unternehmenspraxis einsetzen?<br> Ausgehend von bewährten Methoden des Controllings entwickelt Robert Finke innovative Risikomanagementinstrumente, etwa zur Messung von Währungs-, Aktienkurs- oder Kreditausfallrisiken. Der Leser erfährt, wie sich solche Risiken preisen, messen und darstellen lassen und mit welchen Techniken sie gesteuert werden können. Er erhält Einblick in die grundlegenden mathematischen Methoden und ist nach der Lektüre in der Lage, sie seinen Bedürfnissen entsprechend anzuwenden. Zahlreiche Beispiele und branchenbezogene Fallstudien illustrieren den Einsatz der Instrumente in der Praxis.
<p>Vorwort zur 2. Auflage 9</p> <p>Vorwort zur 1. Auflage 11</p> <p><b>Teil I Risikomanagement</b></p> <p><b>1. Kapitel: Gier, Angst und Risikomanagement 15</b></p> <p>1.1 Gier und Angst: Emotionale Entscheidungen 15</p> <p>1.2 Risikomanagement: Rationale Entscheidungen 17</p> <p>1.3 Zufall oder Determinismus 18</p> <p>1.4 Ereignisse, Zufall und Risiko 19</p> <p>1.5 Risiken für Unternehmen 20</p> <p><b>2. Kapitel: Risikomanagement 23</b></p> <p>2.1 Risiko und Erwarteter Erfolg 23</p> <p>2.1.1 Risiko: Affinität, Neutralität oder Aversion 23</p> <p>2.1.2 Risikoaversion 24</p> <p>2.2 Ziel, Aufgaben und Methoden des Risikomanagements 28</p> <p>2.2.1 Der Risikomanagementprozess: Aufgaben des Risikomanagements 30</p> <p>2.2.2 Identifikation von Risiken 30</p> <p>2.2.3 Analyse, Prognose und Bewertung der Risiken 31</p> <p>2.2.4 Auswahl von Methoden zur Risikosteuerung 32</p> <p><b>3. Kapitel: Statistische Grundlagen 41</b></p> <p>3.1 Zufallsvariable 41</p> <p>3.2 Häufigkeitsverteilung 42</p> <p>3.2.1 Absolute und relative Häufigkeitsverteilung 42</p> <p>3.2.2 Histogramm 43</p> <p>3.3 Mittelwert und Varianz 46</p> <p>3.4 Lineare Regression 48</p> <p>3.4.1 Anpassungsgerade 50</p> <p>3.4.2 Parameter der Linearen Regression 50</p> <p>3.5 Wahrscheinlichkeit 53</p> <p>3.5.1 Wahrscheinlichkeit von Ereignissen 53</p> <p>3.5.2 Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit 54</p> <p>3.5.3 Empirische Schätzung vonWahrscheinlichkeiten 55</p> <p>3.6 DiskreteWahrscheinlichkeitsverteilungen 56</p> <p>3.6.1 Beschreibung und Darstellung 56</p> <p>3.6.2 Gleichverteilung 57</p> <p>3.6.3 Binomialverteilung 59</p> <p>3.6.4 Poissonverteilung 61</p> <p>3.7 StetigeWahrscheinlichkeitsverteilungen 62</p> <p>3.7.1 Beschreibung und Darstellung 63</p> <p>3.7.2 Gleichverteilung 66</p> <p>3.7.3 Normalverteilung 68</p> <p><b>Teil II Risiken im Controlling</b></p> <p><b>4. Kapitel: Planung . 79</b></p> <p>4.1 Aufgaben des Controllings 79</p> <p>4.2 Unternehmensplanung 80</p> <p><b>5. Kapitel: Abweichungsanalysen 87</b></p> <p>5.1 Abweichungen 87</p> <p>5.2 Umsatzabweichungsanalyse 87</p> <p>5.3 Umsatzabweichungsanalyse und Risikomanagement 92</p> <p><b>6. Kapitel: Sensitivitäts- und Szenarioanalyse, Stresstests 95</b></p> <p>6.1 Sensitivitätsanalyse 95</p> <p>6.2 Szenarioanalyse und Stresstests 106</p> <p><b>7. Kapitel: Leverage-Effekte . 113</b></p> <p>7.1 Bilanzielle Rentabilitätskennziffern 114</p> <p>7.2 Finanzieller Leverage 117</p> <p>7.3 Break-Even-Analyse 124</p> <p>7.4 Operativer Leverage 125</p> <p><b>8. Kapitel: Monte-Carlo-Simulation 135</b></p> <p>8.1 Erzeugung von Zufallszahlen 135</p> <p>8.1.1 Zufallszahlengenerator – Mindestausstattung 135</p> <p>8.1.2 Generierung von Zufallszahlen zu einer vorgegebenen diskreten Verteilungsfunktion 135</p> <p>8.1.3 Generierung von Zufallszahlen zu einer vorgegebenen stetigen Verteilungsfunktion 136</p> <p>8.1.4 Generierung normalverteilter Zufallszahlen 137</p> <p>8.1.5 Erzeugung von korrelierten normalverteilten Zufallszahlen 137</p> <p>8.2 Das schwache Gesetz der großen Zahlen – Grundlage für die MC-Simulation 138</p> <p>8.3 Ablauf der Monte-Carlo Simulation 141</p> <p><b>Teil III Neoklassische Modelle</b></p> <p><b>9. Kapitel: Rendite und Volatilität 145</b></p> <p>9.1 Diskrete und stetige Rendite 145</p> <p>9.2 Das Risikomaß Volatilität 154</p> <p>9.2.1 Normalverteilungsannahme und Zentraler Grenzwertsatz 154</p> <p>9.2.2 Volatilität 155</p> <p><b>10. Kapitel: Value-at-Risk 159</b></p> <p>10.1 Existenzbedrohende Risiken 159</p> <p>10.2 Value-at-Risk 160</p> <p>10.3 Value-at-Risk für diskrete Verteilungsfunktionen 162</p> <p>10.4 Historische Simulation zur Berechnung des Value-at-Risk 163</p> <p>10.4.1 Historische Simulation 163</p> <p>10.4.2 VaR-Berechnung mit Historischer Simulation 165</p> <p>10.4.3 Fallstudie: Berechnung des VaR der Aktie der Deutschen Bank mittels Historischer Simulation 166</p> <p>10.5 Monte-Carlo-Simulation zur Berechnung des VaR 167</p> <p>10.5.1 Ablauf 167</p> <p>10.5.2 Vor- und Nachteile der Value-at-Risk-Berechnung mit der Monte-Carlo-Simulation 168</p> <p>10.5.3 Softwareunterstützung 169</p> <p><b>11. Kapitel: Portfolio Theorie 171</b></p> <p>11.1 Diversifikation 171</p> <p>11.2 Portfolio 171</p> <p>11.3 Exkurs in die Regressionsanalyse 175</p> <p>11.4 Kombination von risikoloser und riskanter Anlage 176</p> <p>11.5 Kombination zweier riskanter Anlagen 179</p> <p>11.6 Kombination von zwei riskanten Anlagen und einer risikolosen Anlage 184</p> <p>11.7 Kombination vieler riskanter Anlagen 187</p> <p>11.8 Kombination vieler riskanter Anlagen und der risikolosen Anlage 191</p> <p>11.9 Portfoliotheorie und Risikomanagement 192</p> <p><b>12. Kapitel: Capital Asset Pricing Model (CAPM)  193</b></p> <p>12.1 Einsatzgebiet des CAPM 193</p> <p>12.2 Voraussetzungen und Aussagen des CAPM 193</p> <p>12.3 Marktportfolio und Kapitalmarktlinie 194</p> <p>12.4 Rechtfertigung von Indexfonds 194</p> <p>12.5 Marktrisikoprämie 195</p> <p>12.6 Wertpapierlinie 196</p> <p>12.7 Fallstudie: Statistische Ermittlung des Beta-Faktors der BMW-Stammaktie 199</p> <p><b>13. Kapitel: Risiko und Unternehmenswert 205</b></p> <p>13.1 Kapitalkosten:WACC 205</p> <p>13.2 Wertorientiertes Risikomanagement 205</p> <p>13.2.1 Bestimmung derWACC 206</p> <p>13.2.2 Anwendung derWACC auf Kapitalverwendungsentscheidungen 207</p> <p>13.2.3 Optimierung derWACC 210</p> <p><b>14. Kapitel: Termingeschäfte 213</b></p> <p>14.1 Arten von Termingeschäften 214</p> <p>14.2 Forwards und Futures 215</p> <p>14.3 Risikomanagement mit Futures und Forwards 218</p> <p>14.4 Funktionen von Forwards und Futures 220</p> <p>14.5 Bewertung von Forward-Verträgen 221</p> <p>14.6 Forwards auf Güter (Aktien) ohne Lagerkosten und ohne Dividenden 222</p> <p>14.7 Forward-Preis-Berechnung mit Barwerten 224</p> <p>14.8 Forwards auf Aktien mit Dividenden 225</p> <p>14.9 Forwards auf Reale Güter mit Lagerkosten 227</p> <p>14.10 Währungstermingeschäfte 229</p> <p>14.11 Zinstermingeschäfte 231</p> <p>14.12 Forward-Zinsstruktur 237</p> <p><b>15. Kapitel: Optionen 241</b></p> <p>15.1 Grundlagen und Terminologie 241</p> <p>15.2 Zahlungsprofile von Optionen 242</p> <p>15.3 InnererWert von Optionen 244</p> <p>15.4 Risikomanagement mit Optionen 245</p> <p>15.5 Bewertung von Optionen 246</p> <p>15.5.1 Call-Put-Parität 246</p> <p>15.5.2 Wertober- und untergrenzen von Optionen 248</p> <p>15.5.3 Einfluss von Dividenden 250</p> <p>15.5.4 Vorzeitige Ausübung von amerikanischen Optionen 250</p> <p>15.5.5 Einfaches Binomialmodell 251</p> <p>15.5.6 Black-Scholes-Merton-Formel 254</p> <p>15.5.7 Implizite Volatilität 255</p> <p>15.5.8 Risikoneutrale Bewertung 257</p> <p>15.6 Einflussgrößen und Sensitivitäten von Optionen 261</p> <p>15.6.1 Einflussgrößen auf den Optionspreis 261</p> <p>15.6.2 Sensitivitäten 262</p> <p>A. Kapitel: Tabellen  269</p> <p>A.1 Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung 269</p> <p>A.2 Quantile der Standardnormalverteilung 270</p> <p>Literaturverzeichnis  271</p> <p>Stichwortverzeichnis  273</p>
Prof. Dr. Robert Finke lehrt Controlling an der FHTW in Berlin mit der Spezialisierung Risikomanagement. Zuvor war er in verschiedenen Unternehmen im Controlling tatig.

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