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Gemeinsam unterschiedlich


Gemeinsam unterschiedlich

Der Leitfaden für Führungskräfte und Mitarbeiter zu Diversity, Integration und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz
1. Aufl.

von: Kelly McDonald

21,99 €

Verlag: Wiley-VCH (D)
Format: EPUB
Veröffentl.: 29.03.2022
ISBN/EAN: 9783527837779
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 240

DRM-geschütztes eBook, Sie benötigen z.B. Adobe Digital Editions und eine Adobe ID zum Lesen.

Beschreibungen

Umsetzbare, wirkungsvolle und kostenlose Strategien für mehr Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz!<br> <br> Rassismus am Arbeitsplatz ist leider keine Seltenheit. Er findet sich in verschiedenen Ausprägungen und Härtegraden. Teilweise ist er sogar unbeabsichtigt, aus Unwissenheit, wie die richtige Verhaltensweise aussehen sollte. Dabei wollen viele Führungskräfte Diversity und Gleichberechtigung stärken. Sie wissen nur oft nicht, wie sie dies angemessen und effektiv tun können. Sie müssen sich über die blinden Flecken bewusst werden, die Hindernisse zum Beispiel für People of Color oder Angehörige von Minderheiten schaffen können. Ihre Absichten mögen aufrichtig und von Herzen kommen, aber Absichten reichen nicht aus.<br> In ihrem Buch liefert die renommierte Rednerin und Bestsellerautorin Kelly McDonald einen dringend benötigten Fahrplan für Geschäftsleute. Dieses Buch wird ihnen dabei helfen, erfolgreich einen fairen und gerechten Arbeitsplatz zu schaffen, der unterschiedliche Talente anerkennt und produktive und konstruktive Gespräche in ihrem Unternehmen fördert. Die Autorin nähert sich dem Thema Diversity nicht aus dem Blickwinkel des sozialen Aktivismus oder aus der Perspektive der Personalabteilung. Stattdessen erläutert sie den Lesern - unabhängig von der Größe ihres Unternehmens - klar und konkret realistisch umsetzbare Lösungen für mehr Fortschritt in puncto Vielfalt und Integration.<br> Führungskräfte, Manager und Geschäftsführer erfahren:<br> - Die Kosten und Risiken, die sie eingehen, wenn es in ihrem Unternehmen an Diversity mangelt.<br> - Wie Menschen, die sich selbst nicht als rassistisch einschätzen, dennoch blinde Flecken in Sachen Vielfalt haben können.<br> - Hinweise zur Gestaltung schwieriger Gespräche, bei denen sie vielleicht nicht wissen, wie sie sie angehen sollen.<br> - Eine Methode, mit der sie sicherstellen können, dass ihre Bemühungen um Diversity, Gleichberechtigung und Inklusion effektiv sind.<br> - Wie sie die Ausreden erkennen, die Menschen benutzen, um Maßnahmen zur Förderung von Diversity und Gleichberechtigung zu vermeiden.<br> - Wie sie, während sie die Vielfalt im Unternehmen voranbringen, die Probleme und Kommentare ansprechen, die auftauchen, wenn sich Mitarbeitende nervös, verärgert oder unwohl fühlen.<br>
<p>Vorwort zur deutschen Ausgabe 15</p> <p><b>Teil I: Wenn Sie nicht rassistisch sind, wo liegt dann das Problem? Die größten Fehler, die Menschen (und Unternehmen) hier begehen</b></p> <p><b>1 Kapitel: Dieses Buch richtet sich an alle, besonders aber an <i>weiße </i>Leser*innen 21</b></p> <p>• Die meisten <i>weißen </i>Menschen möchten lieber <i>nicht </i>über Rassismus reden</p> <p>• Für wen dieses Buch ist (ich wette, Sie passen in eine dieser Kategorien)</p> <p>• Was dieses Buch ist – und was <i>nicht </i>(Hinweis: Es ist kein Buch über Aktivismus oder soziale Ungerechtigkeit)</p> <p><b>2 Kapitel: Sie sind nicht rassistisch, aber Sie haben blinde Flecken 31</b></p> <p>• Voreingenommenheit kann zu blinden Flecken führen</p> <p>• Gehen Sie hier nicht in die Defensive: Wir sind alle voreingenommen – selbst Babys sind voreingenommen</p> <p>• Die eigenartigen Dinge, die wir tun, um unsere geschäftlichen Entscheidungen zu rechtfertigen</p> <p><b>3 Kapitel: Die hohen Kosten von Voreingenommenheit: Warum rein <i>weiße </i>oder überwiegend <i>weiße </i>Unternehmen weniger Gewinn Machen  39</b></p> <p>• Wie eine der größten (und fast rein <i>weißen</i>) Branchen Kundschaft und Umsatz verlor – und wie sie das Problem löste</p> <p>• Anzeichen dafür, dass Ihr Unternehmen womöglich Chancen versäumt</p> <p><b>4 Kapitel: Der Business Case für Diversity 47</b></p> <p>• Entdecken Sie die »geheime Zutat« in der Diversity – die eine entscheidend wichtige Zutat, die die Diversity zum Hit macht</p> <p>• Und was passiert, wenn diese Zutat fehlt</p> <p><b>5 Kapitel: Ausreden, die Menschen vorbringen, warum sie in puncto Diversity nichts unternehmen 53</b></p> <p>• »Wir finden keine qualifizierten diversen Bewerber*innen«</p> <p>• »Wir stellen nach Qualität ein, nicht nach Hautfarbe«</p> <p>• »Das wäre qualifizierteren Kandidaten/Kandidatinnen gegenüber unfair«</p> <p>• »Wir kennen bereits einen sehr guten Kandidaten aus unserem Netzwerk«</p> <p>• »Wir haben schon einmal eine diverse Person eingestellt/befördert, und das ist gescheitert«</p> <p>• »Unsere Kundschaft würde sich mit diversen Personen nicht wohlfühlen«</p> <p>• »Unsere Konkurrenz ist auch nicht divers, also ist das kein Problem «</p> <p>• »Wir haben uns mit dem Thema Diversity genau befasst – die Umsetzung kommt einfach zu teuer«</p> <p><b>6 Kapitel: Sachen, die <i>weiße Menschen </i>sagen, mit denen sie trotz bester Absicht andere verletzen oder beleidigen 61</b></p> <p>• »Die Hautfarbe sehe ich gar nicht/Für mich spielt es keine Rolle, welche Hautfarbe Sie haben«</p> <p>• »Ich behandle alle Menschen gleich«</p> <p>• »Ich bin nicht rassistisch oder voreingenommen«</p> <p>• Drei Möglichkeiten, wie Sie besser zum Ausdruck bringen können, dass Sie Diversity schätzen und nicht rassistisch sind</p> <p><b>7 Kapitel: Warum Ihre Bemühungen um Diversity, Chancengerechtigkeit und Inklusion bisher keinen Erfolg hatten 67</b></p> <p>• Fünf wichtige Gründe</p> <p>• Das Thema Rassismus ist bei der Arbeit tabu</p> <p>• Wie sich das Thema Rassismus im Kollegium konkret anschneiden lässt</p> <p>• Die amerikanische Unternehmenswelt macht sich nichts mehr vor und gibt Fehler zu</p> <p>• Warum wir aufhören müssen, zu singen »We Are the World« – und den Mut haben müssen, das Wort <i>Rassismus </i>zu verwenden</p> <p><b>Teil II: Wie Sie bei der Arbeit über Rassismus reden können</b></p> <p><b>8 Kapitel: Wie Sie konstruktiv und positiv über Rassismus reden können: Was Sie tun und was Sie lieber lassen sollten 83</b></p> <p>• Warum ist das nur so verteufelt schwierig?</p> <p>• Aufrichtigkeit ist wichtig</p> <p>• Sie sollten sich zwar nicht dafür entschuldigen, dass Sie <i>weiß </i>sind, aber Sie sollten anerkennen, dass People of Color in unserer Gesellschaft oft anders behandelt werden als <i>Weiße</i></p> <p>• Fangen Sie klein an: Sechs Vorschläge für ein von Anfang an gutes Gespräch</p> <p>• Was Sie sagen sollten, was Sie <i>NICHT </i>sagen sollten – und <i>warum</i></p> <p>• Wie Sie konstruktiv mit Reibereien oder Konflikten umgehen können</p> <p>• Wie Sie es wieder repariert kriegen, wenn Sie es einmal ungewollt verbockt haben</p> <p><b>9 Kapitel: Wie Sie auf schwierige Fragen von Mitarbeitenden und auf rassistische Bemerkungen reagieren 99</b></p> <p>• »Sollten wir nicht einfach die am besten qualifizierte Person einstellen?«</p> <p>• »Dieses ganze Gerede über Rassismus – wir gehören doch alle ein und derselben Rasse an, der menschlichen Rasse!«</p> <p>• »Ich habe selber mit nichts angefangen und mich ganz alleine emporgearbeitet Mir hat auch keiner geholfen Warum sollen wir also für Minderheiten extra etwas unternehmen?«</p> <p>• Was tun, wenn Mitarbeiter*innen online rassistische Bemerkungen machen?</p> <p><b>10 Kapitel: Wo Sie starten können, wenn Sie nicht wissen, wo Sie starten sollen: Acht Schritte, mit denen Sie Fortschritte bei Diversity, Chancengerechtigkeit und Inklusion erzielen können 111</b></p> <p>• Alles, was Sie heute gut können, mussten Sie erst lernen – genauso können Sie auch lernen, wie Sie hier vorgehen sollten</p> <p>• Die Methode STARTING: Sincerity, Transparency, Acknowledgment, Respect, Tools, Investment, Nurturing Talent, Goals (Aufrichtigkeit, Transparenz, Eingeständnis, Respekt, Instrumente, Investieren, Talente fördern, Ziele)</p> <p><b>Teil III: Diversity, Chancengerechtigkeit und Inklusion verwirklichen</b></p> <p><b>11 Kapitel: Wie Sie geschäftliche Beziehungen zu Menschen aufbauen, die anders sind als Sie 137</b></p> <p>• Eine Brauerei bietet »Diversity vom Fass« an – und sorgt damit für Aufsehen in einer ganz und gar nicht diversen Gemeinde</p> <p>• Was tun, wenn ich gar keine People of Color kenne?</p> <p>• Die Wahrheit schafft Vertrauen – seien Sie offen und ehrlich in Bezug auf Ihre eigenen Ziele und Probleme in puncto Diversity</p> <p>• Zeigen Sie Präsenz und helfen Sie, bevor Sie selbst um Hilfe bitten</p> <p>• Persönliche Kontakte, Interaktionen und Gespräche tragen mehr zur Veränderung von Verhalten und Einstellungen bei als alle Schulungen</p> <p><b>12 Kapitel: Was tun, wenn Sie bei der Arbeit Fälle von Rassismus oder Sexismus mitbekommen 147</b></p> <p>• Wenn Sie nichts tun, führt das zu zwei Arten von Schuld: persönlich und kollektiv</p> <p>• Der Zuschauereffekt</p> <p>• Fünf effektive Taktiken sowohl für Zielpersonen als auch für unbeteiligte Zuschauer*innen</p> <p><b>13 Kapitel: Wie Sie diverse Kandidaten/Kandidatinnen rekrutieren und Vorstellungsgespräche mit ihnen führen 157</b></p> <p>• Tief sitzende Voreingenommenheit beseitigen</p> <p>• Was Sie bei der Formulierung inklusiver Stellenbeschreibungen tun und was Sie lieber lassen sollten</p> <p>• Wie Sie diverse Talente finden – effektive Taktiken, die nichts oder nur wenig kosten</p> <p>• Wie Sie Vorstellungsgespräche mit diversen Kandidaten/ Kandidatinnen führen – einige bewährte Vorgehensweisen</p> <p><b>14 Kapitel: Mentor sein, Netzwerke knüpfen und informelle Gespräche führen: Drei gute Methoden, wie Sie diversen Mitarbeitenden zum Erfolg verhelfen können 167</b></p> <p>• Das Ganze ist kein Verhätscheln, es ist Ihr Job</p> <p>• Im Falle des Erfolges ist das auch Ihr Erfolg</p> <p>• Ihre Unterstützung ist keine Begünstigung: Vier Gründe, warum das Ganze fair ist</p> <p>• Ihr Einsatz kann das ganze Spiel verändern</p> <p><b>Teil IV: Leiten Sie Ihre Kollegen/Kolleginnen, Kundschaft, Partner*innen und Mitarbeitenden an</b></p> <p><b>15 Kapitel: Die Rolle der Führungskraft: Anleitung geben und Vorbild sein 179</b></p> <p>• Wenn Sie <i>weiß </i>sind und männlich und eine Führungsposition innehaben, können Sie mehr bewirken als alle anderen</p> <p>• Mit gutem Beispiel vorangehen – den Worten Taten folgen lassen</p> <p>• Was Sie sagen und tun können, wenn auf der Welt schreckliche und rassistische Dinge passieren – acht Dinge, die Sie tun und die Sie lieber lassen sollten</p> <p><b>16 Kapitel: Alibihandlungen und Voreingenommenheit reduzieren: Räumen Sie diversen Mitarbeitenden und Lieferanten/ Lieferantinnen einen echten Platz an Ihrem Tisch ein 189</b></p> <p>• Fünf Dinge, die Sie tun und die Sie lieber lassen sollten, wenn Sie Alibihandlungen bei der Personaleinstellung vermeiden wollen</p> <p>• Zwei wichtige Schritte, mit denen Alibihandlungen bei der beruflichen Entwicklung und bei Beförderungen vermieden werden</p> <p><b>17 Kapitel: Zum Umgang mit Bedenkenträgern/Bedenkenträgerinnen und Saboteuren/ Saboteurinnen 199</b></p> <p>• Drei Möglichkeiten, wie Sie mit Bedenkenträgern/Bedenkenträgerinnen umgehen können</p> <p>• Die verschiedenen Typen von Saboteuren/Saboteurinnen und ihre Motive</p> <p>• Sie können Ihre Belegschaft auch <i>ändern </i>– oder Sie ändern <i>Ihre Belegschaft</i></p> <p><b>18 Kapitel: Sie sind noch nicht am Ziel, bemühen Sie sich weiter, entwickeln Sie sich weiter 207</b></p> <p>• Das Schlimmste, was Sie tun können: Starten und fallen lassen</p> <p>• Was Sie tun und was Sie lieber lassen sollten, damit der Schwung erhalten bleibt</p> <p>Anhang: Nützliche Begriffe und Quellen 213</p> <p>Danksagungen 217</p> <p>Stichwortverzeichnis 225</p>
"... Ein kompakter und lesenswerter Ratgeber für alle Führungskräfte, die nicht nur mehr über Diversity und Inklusion lernen wollen, sondern auch erfahren, wie sie diese in ihrem Unternehmen auch erreichen."<br> (Management-Journal am 10. August 2022)
Kelly McDonald ist eine gefragte professionelle Rednerin und Expertin für Diversity/Vielfalt in der Wirtschaft. Sie ist Bestseller-Autorin, Marketing- und Werbespezialistin und gilt als eine der führenden Expertinnen für Verbrauchertrends, Generationsunterschiede und Kundenerlebnisse. Sie ist die Gründerin von McDonald Marketing, das bereits zweimal als eine der "Top Ad Agencies in the U.S." ausgezeichnet wurde. Sie war bereits auf CNBC, in BusinessWeek und CNN Money.com zu sehen. Zu ihren Kunden zählen unter anderem State Farm, Nike und Harley-Davidson.
"Ich habe Kelly gebeten, unser Führungsteam bei der NASA anzusprechen. Ihre realistischen Taktiken sind unkompliziert und bringen frischen Wind in die Sache. Sie gibt einem nie das Gefühl, unzulänglich zu sein für das, was man nicht weiß, und sie nimmt den Leuten die Scheu, über Rasse zu sprechen."<br> (ANDREW TEZNA, Financial Policy and Compliance Director, NASA)<br> <br> "Zebra Technologies ist ein globales Unternehmen und unsere Mitarbeiter - und Kunden - sind auf der ganzen Welt verteilt. Wir wissen aus erster Hand, wie wichtig ein vielfältiges Team für unseren Erfolg ist. Kelly spricht und schreibt mit einer 'Echtheit', die nur schwer zu finden ist. Ihre Empfehlungen und Methoden sind praktisch und effektiv. Sie setzt sich mit den komplexen Emotionen und Fragen rund um das Thema Vielfalt auseinander, die Menschen oft nur ungern äußern. Dieses Buch ist eine Anleitung, die für jeden geeignet ist, in jeder Organisation und jeder Größe."<br> (JENNY KRUMMENACHER, Director of Channels, Central Region, Co-Lead of Zebra's Inclusion Network, Zebra Technologies)<br> <br>

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