Details

Den schreienden Kollegen kann man nicht wegatmen


Den schreienden Kollegen kann man nicht wegatmen

Effektives Stressmanagement für Führungskräfte und Mitarbeiter
1. Aufl.

von: Manuela Jacob-Niedballa

17,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Veröffentl.: 23.02.2021
ISBN/EAN: 9783527835096
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 256

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Beschreibungen

Es wird endlich Zeit, mit den gängigen "Märchen" über Stress gründlich aufzuräumen: Die Verringerung der Arbeitszeit, häufige Sabbaticals, die sogenannte "Entschleunigung", Achtsamkeitsübungen oder Resilienzstrategien mögen hier und da dem Einzelnen helfen, sind aber stets "subjektiv" und nicht auf die betriebliche Arbeitswelt übertragbar. Zudem versuchen sie, den Menschen zu optimieren, aber sie nehmen nicht die betriebliche Situation in den Blick.<br> Das Buch von Manuela Jacob-Niedballa gibt besonders Führungskräften (aber auch Mitarbeitern) auf die Arbeitssituation in Unternehmen zugeschnittene Methoden und Empfehlungen an die Hand und zeigt, wie sie ihren Verantwortungsbereich stressfreier gestalten. Und zwar ohne dass dafür "mehr" Geld, "mehr" Personal oder "weniger" Arbeitszeit erforderlich wären, denn das wäre in den meisten Betrieben illusorisch.<br> Im Kern geht es darum, sich der vorhandenen, aber oftmals übersehenen Gestaltungsmöglichkeiten bewusst zu werden und sie gezielt zu nutzen, um mehr Selbstbestimmtheit zu erreichen und diese auch den Mitarbeitern zu gewähren.<br> Die Ausführungen der Autorin basieren auf neueren neurowissenschaftlichen und arbeitsmedizinischen Erkenntnissen und Methoden, die in klare und einfache Handlungsmöglichkeiten übersetzt werden.<br>
<p>Verloren! 13</p> <p><b>1. Kapitel: Stress ohne Ende – »Das ist halt so als Führungskraft« 15</b></p> <p>Die rote Karte 17</p> <p>Druck von oben 20</p> <p>Druck von unten 21</p> <p>Druck von der Seite 22</p> <p>Druck auf dem Kessel 25</p> <p>Führungsohnmacht 27</p> <p><b>2. Kapitel: Märchenland Stress – warum Stress nicht das Problem ist 29</b></p> <p>Überraschung! 29</p> <p>Der Leistungsbooster 31</p> <p>Erfolgreich anders 32</p> <p>Stress ohne Tiger 34</p> <p>Zum Glück gescheitert 37</p> <p>Hauptstressoren für Führungskräfte 38</p> <p>Stress = Leistung 39</p> <p>Einfach mal ein- und ausatmen? 41</p> <p>Sorry, ich will kürzertreten! 42</p> <p>»Mach mal langsam!« 44</p> <p>Wenn Stress krank macht 45</p> <p>Von grauen Zellen und der Stress-Suppe 47</p> <p>Die düstereWelt des Burnouts 50</p> <p>Wie viele Stresstattoos hat Ihr Gehirn? 51</p> <p>Warnsignale 52</p> <p><b>3. Kapitel: Das Oktaeder-Prinzip – Die acht Seiten gesunder Führung 55</b></p> <p>Die drei Seiten des Führungsdreiecks 56</p> <p>Belastung versus Beanspruchung 58</p> <p>Fehlbeanspruchung – und die Folgen? 60</p> <p>Verhalten oder Verhältnis oder beides? 62</p> <p>Selbst schuld! 64</p> <p>Das Oktaeder-Prinzip 65</p> <p>Das Fass 67</p> <p>Kein Meister fällt vom Himmel 69</p> <p><b>4. Kapitel: An was arbeiten Sie? – Der Aufgabencheck 71</b></p> <p>Von derWiege bis zur Bahre – Die Vollständigkeit 72</p> <p>Aufatmen im Korsett – Handlungsspielräume 75</p> <p>Monotonie tötet – Die Abwechslung 78</p> <p>Zu viel, zu wenig, das Falsche? – Das Informationsangebot 80</p> <p>Keiner? Alle? – Die Verantwortung 83</p> <p>Die Farbe der Strümpfe 86</p> <p>Mach mal – Die Qualifikation 87</p> <p>KeineWarmduscher – Die emotionale Inanspruchnahme 89</p> <p>Keine Ahnung, was das soll – Sinn der Aufgabe 91</p> <p><b>5. Kapitel: Wie arbeiten Sie? – Der Organisationscheck 95</b></p> <p>Vom Ötzi-Tal ins Digi-Tal 97</p> <p>Das Hochregallager 98</p> <p>Einatmen, ausatmen 100</p> <p>Verschaffen Sie sich Überblick 101</p> <p>So geht’s – Ihre Morning Map 103</p> <p>Keine ruhige Minute 103</p> <p>Telefonische Erreichbarkeit und der IQ 105</p> <p>Credo Multitasking 107</p> <p>Quick and dirty 108</p> <p>Immer wieder ankommen 109</p> <p>Biss zur Erschöpfung 110</p> <p>So geht Pause 111</p> <p>Der Puffer 113</p> <p>Überraschung, Sie sind überlastet! 114</p> <p>Dauerbrenner Schichtdienst 116</p> <p>Der optimale Rhythmus 117</p> <p>Was zu viel ist 120</p> <p>In die Meetingfalle gestolpert 121</p> <p>Wenn der Zuständigkeit ein »n«fehlt 123</p> <p>Auch Aufträge brauchen Ross und Reiter 124</p> <p><b>6. Kapitel: In welcher Situation arbeiten Sie? – Der Lagecheck 127</b></p> <p>Nicht Herrin der Lage 128</p> <p>EinWinterabend im ÖPNV 129</p> <p>Kaffee ist heute leider aus 130</p> <p>Ausgeliefert und handlungsunfähig 132</p> <p>Vorbereitung schützt 135</p> <p>Hoher Absatz, kurzer Rock, gelbes Jäckchen 136</p> <p>Die Sache mit dem Pfefferspray 137</p> <p>Die Sicherheit der kleinen Schritte 138</p> <p>49 Wiederholungen 139</p> <p>Sicherheit durch Führung 141</p> <p><b>7. Kapitel: Wo arbeiten Sie? – Der Umgebungscheck 143</b></p> <p>Kein Sofa von Rolf Benz 143</p> <p>Ausdruck derWertschätzung 144</p> <p>Trendthema Großraumbüro 145</p> <p>Lärm: Alarm, Alarm 147</p> <p>Raumtemperatur: Zu heiß, zu kalt, zu zugig 149</p> <p>Beleuchtung: Spot aus 150</p> <p>Arbeitsmittel: Darf ich Ihnen ein Gedicht vorlesen? 151</p> <p>Büroausstattung: Auf Seifenkisten durchs Büro 152</p> <p>Gefahrstoffe: echt riskant 154</p> <p>Das Büro als Kreativzone 156</p> <p>Raum für Kommunikation und Ideen 157</p> <p>Gesunde Führung leben 158</p> <p>Alles, was dazu gehört 160</p> <p><b>8. Kapitel: Mit wem arbeiten Sie? – Der Beziehungscheck 161</b></p> <p>Beziehungen sind menschlich 161</p> <p>Voll auf Sendung 163</p> <p>Einfach wertschätzend 164</p> <p>Einfach konstruktiv 166</p> <p>Positiv ansteckend 167</p> <p>Kommunizieren wie ein Großer 167</p> <p>Rückkehrergespräche: Gut, dass du da bist! 168</p> <p>Spieglein, Spieglein 170</p> <p>Werden Sie Klagemauer-Specht 172</p> <p>Einen positiven Aspekt hat jeder 173</p> <p>Sachlich statt laut 174</p> <p>Fünf Kniffe,wie IhnenMeta- und Konfliktgespräche gelingen 176</p> <p>Konflikte: Heiter statt wolkig 177</p> <p>Die drei Phasen der Eskalation 179</p> <p>Aus der Vogelperspektive 181</p> <p>Der Königsweg der Konfliktlösung 182</p> <p>Wenn Nein besser als Ja ist 184</p> <p><b>9. Kapitel: Wie führen Sie? – Der Führungscheck 187</b></p> <p>Was zählt? 187</p> <p>Das ist Ihre Zeit! 188</p> <p>60 Sekunden am Tag – oder mehr 190</p> <p>Welche Schwächen? 191</p> <p>Pinguin unter Papageien 192</p> <p>Klarheit für andere 193</p> <p>Klarheit für sich selbst 194</p> <p>Widerspruchsfrei führen 195</p> <p>Führen in Krisensituationen 196</p> <p>Abgeben, aber richtig 197</p> <p>Gib dem Affen Zucker 198</p> <p>Ungerechtigkeit kann krank machen 199</p> <p>Rambazamba 200</p> <p>Achten Sie auf gerechte Behandlung! 201</p> <p>Ned geschimpft ist g’lobt g’nug 202</p> <p>Die gekippteWaage 203</p> <p>Ist da was dran? 204</p> <p>Richtungswechsel erlaubt 205</p> <p><b>10. Kapitel: Wofür arbeiten Sie? – Der Gratifikationscheck 207</b></p> <p>Geldsegen 208</p> <p>Anerkennung auf Visite 209</p> <p>Gutes Lob in vier Schritten 211</p> <p>Eigenlob riecht – gut? 212</p> <p>Nein, danke! 213</p> <p>Das Glückslevel 214</p> <p>Zwölf Ideen 215</p> <p>Wenn dieWaage kippt 217</p> <p>Von Magical Moments und Dienstwagen 218</p> <p>Par ordre du mufti 220</p> <p>Teil derWertschätzung 220</p> <p><b>11. Kapitel: Wie sehen Sie Ihre (Arbeits-)Welt? – Der Wahrnehmungscheck 223</b></p> <p>Alles voll davon 223</p> <p>Rubens, Tizian, vanGogh 224</p> <p>Wofür sind Sie dankbar? 225</p> <p>Viele bunte Farben 226</p> <p>Leichterer Umgang 228</p> <p>Guten Morgen 228</p> <p>Förderliche Einstellungen 231</p> <p>Inseln im Alltag 232</p> <p>Vier C für IhreMitarbeiter 234</p> <p><b>12. Kapitel: Gesunde Führung, gesunde Leistung – Mehr Produktivität, mehr Freude, mehr Erfolg im Team 237</b></p> <p>Anfang mal drei 238</p> <p>Der Oktaeder-Anker 240</p> <p>Sie können gesund führen! Tun Sie’s! 241</p> <p>Gewonnen! 243</p> <p>Die Autorin 245</p> <p>Vertiefende Literatur 247</p>
"...Manuela Jacob-Niedballa zeigt, wie Stressmanagement unter realen Arbeitsbedingungen funktionieren kann. Die Prinzipien sind dafür praktisch angelegt und geben interessante Einblicke in die Perspektive einer Arbeitsmedizinerin."<br> (Roter-Reiter Im Juli 2021)
Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa ist sowohl Arbeitsmedizinerin als auch Unternehmensberaterin. Mit ihrem Fachwissen, ihren Einblicken in unterschiedlichste Unternehmen und ihrer eigenen Führungserfahrung verbindet sie verschiedenste Perspektiven. Ihr Ziel: zukunftsfähige Organisationen, in denen menschengerecht geführt wird und in denen Mitarbeiter und Führungskräfte mit Stress vernünftig umgehen.

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