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Hämatologie


Hämatologie

Theorie und Praxis für medizinische Assistenzberufe
3. Auflage

von: Rolf Mahlberg, Annette Gilles, Anita Läsch

34,99 €

Verlag: Wiley-Blackwell
Format: PDF
Veröffentl.: 08.07.2014
ISBN/EAN: 9783527681266
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 448

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Beschreibungen

<p>Seit dem Erscheinen der ersten Auflage 1994 ist das Lehrbuch „Hämatologie” nicht mehr aus dem Ausbildungsangebot für Medizinisch-Technische Assistenten wegzudenken. Die dritte Auflage integriert nicht nur den neuesten Stand der MTA-Ausbildung, sondern präsentiert sich mit mehr didaktischen Merkmalen und einem übersichtlicheren Layout. Darüber hinaus wurden die folgenden Themen erweitert bzw. eingeführt:</p> <p>• Hämatologische Cytogenetik<br /> • Hämatologische Molekulargenetik<br /> • Antikörper-Diff erenzierung<br /> • Nachweis von Kälte-Agglutininen<br /> • Säure-Elution<br /> • Interne und externe Qualitätskontrolle in der Blutgruppenserologie.</p>
Geleitwort XV <p>Geleitwort XVII</p> <p>Abkürzungen XIX</p> <p>I Theoretischer Teil 1</p> <p>1 Hämatologie 3</p> <p>2 Das Blut als Organ 5</p> <p>2.1 Blutmenge 5</p> <p>2.2 Blut und Blutzusammensetzung 7</p> <p>2.3 Aufgaben der Blutzellen 12</p> <p>3 Blutbildung 15</p> <p>3.1 Morphologie der Zellen 15</p> <p>3.2 Zellteilungen 17</p> <p>3.3 Ursprung und Entwicklung der Blutzellen (Ontogenese) 20</p> <p>3.4 Blutentwicklung 22</p> <p>3.5 Entwicklung der Blutzellen 23</p> <p>4 Erythrozytenformen 47</p> <p>4.1 Unterschiedliche Gestalt der Erythrozyten 47</p> <p>4.2 Unterschiedliche Anfärbbarkeit der Erythrozyten 51</p> <p>4.3 Anordnung der Erythrozyten 52</p> <p>4.4 Veränderungen im roten Blutbild 53</p> <p>5 Anämien55</p> <p>5.1 Definition 55</p> <p>5.2 Einteilung der Anämie 56</p> <p>5.3 Hämolytische Anämien 58</p> <p>5.4 Hämoglobinbildungsstörung 75</p> <p>5.5 Anämie durch Einengung des Knochenmarks 81</p> <p>5.6 Aplastische Anämie (AA) 82</p> <p>6 Polyzythämien 83</p> <p>6.1 Polyzythämia vera (PV) 83</p> <p>6.2 Polyglobulie 85</p> <p>6.3 Veränderung der Thrombozyten 86</p> <p>7 Leukozyten89</p> <p>7.1 Leukozytose 89</p> <p>7.2 Toxische Veränderungen der neutrophilen Granulozyten 93</p> <p>7.3 Leukozytenanomalien 93</p> <p>7.4 Leukopenie 94</p> <p>7.5 Agranulozytose 95</p> <p>8 Lymphatische Reaktionen 97</p> <p>8.1 Infektiöse Mononukleose (Pfeiffer’sches Drüsenfieber) 97</p> <p>9 Erkrankungen des blutbildenden Systems 101</p> <p>9.1 Myeloproliferative Syndrome 102</p> <p>9.2 Akute Leukämien 113</p> <p>9.3 Myelodysplastisches Syndrom (MDS) 126</p> <p>10 Maligne Lymphome 137</p> <p>10.1 Morbus Hodgkin (Hodgkin-Lymphom) 137</p> <p>10.2 Non-Hodgkin-Lymphome 142</p> <p>10.3 T-Zell-Lymphome 168</p> <p>10.4 Kryoglobulinämie 168</p> <p>II Praktischer Teil 171</p> <p>11 Einleitung 173</p> <p>12 Blutentnahme aus dem Kapillarnetz 175</p> <p>13 Blutentnahme aus der Vene 177</p> <p>14 Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit 181</p> <p>15 Hämatokrit 183</p> <p>16 Hämoglobin 187</p> <p>17 Bestimmung der „Anzahl der Blutzellen“ 191</p> <p>17.1 Zählkammer-Methode: Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten 191</p> <p>17.2 Automatisierte Zellzählung 194</p> <p>17.3 Automatische Leukozytendifferenzierung 195</p> <p>17.4 Pipetten 196</p> <p>18 Erythrozytenzählung 201</p> <p>19 Leukozytenzählung 205</p> <p>20 Thrombozytenzählung 207</p> <p>21 Zählungen mit der Fuchs-Rosenthal-Zählkammer 211</p> <p>21.1 Prinzip der Eosinophilenzählung 211</p> <p>21.2 Prinzip der Liquorzellzählung 212</p> <p>22 Erythrozytometrische Werte 215</p> <p>23 Differenzialblutbild 219</p> <p>23.1 Ausstrichtechnik 219</p> <p>23.2 Färbung nach Pappenheim 221</p> <p>23.3 Differenzierung der Blutzellen 225</p> <p>24 Isolierung der Lymphozyten 231</p> <p>24.1 Immunfluoreszenzuntersuchungen 232</p> <p>24.2 HLA-Typisierung 233</p> <p>25 Mononukleose-Test 235</p> <p>25.1 Objektträger-Agglutinationsteste im Serum 235</p> <p>25.2 Schnelltest mit Blut zum Nachweis des Pfeiffer’schen Drüsenfiebers 237</p> <p>26 Spezialfärbungen 239</p> <p>26.1 Retikulozytenzählung 239</p> <p>26.2 Färbung der Heinz’schen Innenkörper 241</p> <p>26.3 Eisennachweis 244</p> <p>26.4 Fetales Hämoglobin 245</p> <p>26.5 Haptoglobin-Bestimmung 246</p> <p>26.6 Sichelzellen-Nachweis 247</p> <p>26.7 Säure-Serum-Test nach HAM 248</p> <p>26.8 Kugelzellen-Nachweis 249</p> <p>27 Price-Jones-Kurve 251</p> <p>28 Osmotische Resistenz der Erythrozyten 253</p> <p>29 Zytochemische Färbungen 257</p> <p>29.1 Alkalische Leukozytenphosphatase (ALPA) 257</p> <p>29.2 Peroxidase-Reaktion (POX) 260</p> <p>29.3 Alpha-Naphthylacetat-Esterase-Reaktion (Est) 262</p> <p>29.4 Periodic-Acid-Schiff-Reaktion (PAS) 264</p> <p>29.5 Saure-Phosphatase-Reaktion (SP) 266</p> <p>30 Immunchemische Methoden 271</p> <p>30.1 Radiale Immundiffusion 271</p> <p>30.2 Immunelektrophorese 271</p> <p>30.3 Immunfixationselektrophorese 272</p> <p>31 Knochenmarksuntersuchung 275</p> <p>31.1 Indikationen für die Durchführung einer Knochenmarksuntersuchung 275</p> <p>31.2 Knochenmarkpunktion 276</p> <p>31.3 Modifizierte Pappenheim-Färbung des Knochenmarks 278</p> <p>31.4 Zytologische Knochenmarksuntersuchung 279</p> <p>31.5 Zellverteilung im Knochenmark 279</p> <p>31.6 Menge des Knochenmarks 280</p> <p>31.7 Zellen des Knochenmarks 281</p> <p>31.8 Myelogramm 288</p> <p>32 Flow-Zytometrie 293</p> <p>32.1 Prinzip 293</p> <p>32.2 Fluoreszenzmessungen 294</p> <p>32.3 Signalverarbeitung und Messung 295</p> <p>32.4 Anwendung in der klinischen Diagnostik 296</p> <p>33 Hämatologische Histologie 299</p> <p>34 Zytogenetik 303</p> <p>34.1 Chromosomenanalyse 303</p> <p>34.2 Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) 304</p> <p>35 Molekulargenetik 307</p> <p>35.1 Southern Blot 307</p> <p>35.2 Polymerasekettenreaktion 308</p> <p>36 Referenzwerte in der Hämatologie 309</p> <p>37 Blutgruppenserologische Untersuchungen 315</p> <p>37.1 Untersuchungsziele und Präanalytik 315</p> <p>37.2 Bestimmung der AB0-Merkmale in der Gelzentrifugationstechnik 316</p> <p>37.3 Durchführung des Antikörpersuchtestes (AKS) in der Gelzentrifugationstechnik 325</p> <p>37.4 Durchführung des direkten Coombs-Testes (DCT) 329</p> <p>37.5 Durchführung der Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe) in der Gelzentrifugationstechnik 333</p> <p>38 Gerinnungsphysiologische Untersuchungen 341</p> <p>38.1 Physiologie der Hämostase 341</p> <p>38.2 Die plasmatische Gerinnung des extrinsischen und intrinsischen Systems 343</p> <p>38.3 Das Fibrinolysesystem 348</p> <p>38.4 Kongentiale und erworbene hämorrhagische Diathesen (Blutungsbereitschaft) 350</p> <p>38.5 Methoden der Diagnostik 352</p> <p>38.6 Erste Methoden zur Gewinnung des Fibrinfadens: Recalzifizierungszeit 358</p> <p>38.7 Spezielle Global- und Suchtests 359</p> <p>38.8 Einzelfaktorenbestimmungen mit Mangelplasmen 368</p> <p>38.9 Faktor-V-Leiden – Nachweis mit der APC-Resistenz 371</p> <p>38.10 Inhibitoren (Hemmstoffe) 372</p> <p>38.11 Immunchemische Verfahren 378</p> <p>39 Qualitätssicherung am Arbeitsplatz 381</p> <p>Anhang A Diagnostik im hämatologischen Routinelabor 385</p> <p>A.1 Technologie im Wandel der Zeit 385</p> <p>A.2 Zusätzliche Hämatologieparameter 387</p> <p>A.3 Anforderungen an ein modernes Hämatologiesystem 392</p> <p>A.4 Von der Analytik zur technischen Validation 393</p> <p>A.5 Eine Komplettlösung für die Hämatologie 396</p> <p>A.6 Digitale Morphologie 397</p> <p>A.7 Messtechnologie der Sysmex XN-Serie 398</p> <p>Literatur 404</p> <p>Weiterführende Literatur 405</p> <p>Glossar 411</p> <p>Stichwortverzeichnis 417</p>
<p><b>Rolf Mahlberg</b> absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes, von der er 1990 zum Dr. med. promoviert wurde. Ab 1986 arbeitete er als Assistenzarzt in der Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Nach seiner Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie und internistische Onkologie erhielt er dort 1996 die Position als Oberarzt in der Medizinischen Klinik I unter Leitung von Professor Michael Clemens. Seit 2009 hat er die Leitung des onkologischen Zentrums am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und ist seit 2014 Chefarzt der<br /> Inneren Medizin I.</p> <p><b>Anita Läsch</b> beendete 1983 ihre Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Assistentin in Trier. Nach verschiedenen Tätigkeiten wurde sie 1989 Fachassistentin für Hämatologie beim Deutschen Institut für Weiterbildung technischer Assistenten (DIW) in Berlin. Anschließend bildete sie sich an der Akademie für Lehrkräfte im Gesundheitswesen, Karlsruhe, zur Lehrassistentin und Leitenden MTA weiter. Seit 1996 ist sie im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier beschäftigt, wo sie seit 1999 die Position der Leitenden MTA bekleidet. Durch die Anerkennung zur TÜV-geprüften QMB in 2004, POCT-Koordinatorin in 2006, Betriebswirtin Gesundheit (DIW MTA Berlin) in 2012 und vor allem Biomedizinische Fachanalytikerin<br /> für Hämatologie (DIW MTA Berlin) in 2013 komplettierte sie ihren ganzheitlichen Berufsweg.</p> <p><b>Annette Gilles</b> absolvierte ihre Ausbildung als Medizinisch-Technische Assistentin an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster. Von 1984 bis 1986 war sie im Prince Salman bin Abdul Aziz Hospital in Saudi Arabien beim Aufbau des Hämatologie- und Mikrobiologie-Labors beteiligt. Erfahrung sammelte sie auch im Fachbereich Röntgen im Städtischen Krankenhaus des Staatsbades Norderney. 1991 beendete sie eine Ausbildung zur Fachassistentin für Hämatologie beim Deutschen Institut für Weiterbildung Technischer Assistenten (DIW) in Berlin und bildete sich bei der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege in<br /> Frankfurt am Main zur Lehrassistentin weiter. Anschließend übernahm sie Lehrtätigkeiten im Fachbereich Hämatologie an der Staatlichen Lehranstalt für Medizinisch-Technische Assistenten/innen der Johannes Gutenberg Universitätsklinik in Mainz. Seit 2009 wirkt sie in der orthopädischen Rehabilitationsklinik der DRV Oldenburg-Bremen verstärkt im Bereich Qualitätsmanagement, hält Vorträge zur Prävention im Gesundheitswesen und bildet sich 2013 im Train the Trainer Seminar Psychologischer Interventionen mit Berufsbezug für medizinisch-berufliche Orientierung (MBOR) weiter</p>
<p>Seit dem Erscheinen der ersten Auflage 1994 ist das Lehrbuch „Hämatologie” nicht mehr aus dem Ausbildungsangebot für Medizinisch-Technische Assistenten wegzudenken. Die dritte Auflage integriert nicht nur den neuesten Stand der MTA-Ausbildung, sondern präsentiert sich mit mehr didaktischen Merkmalen und einem übersichtlicheren Layout. Darüber hinaus wurden die folgenden Themen erweitert bzw. eingeführt:</p> <p>• Hämatologische Cytogenetik<br /> • Hämatologische Molekulargenetik<br /> • Antikörper-Diff erenzierung<br /> • Nachweis von Kälte-Agglutininen<br /> • Säure-Elution<br /> • Interne und externe Qualitätskontrolle in der Blutgruppenserologie.</p>

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