Details

9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums


9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums

Obskures aus Forschung und Wissenschaft
Erlebnis Wissenschaft 1. Aufl.

von: Michael Gross

24,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: PDF
Veröffentl.: 21.12.2012
ISBN/EAN: 9783527669981
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 308

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Beschreibungen

»Hofnarr« der Chemie Ausgeforscht - so heißt eine Rubrik in den »Nachrichten aus der Chemie«, in der der Chemiker und Wissenschaftsjournalist Michael Groß alle zwei Monate einen seiner »unsachlichen« Beiträge veröffentlicht - als »Hofnarr«, wie er selbst sagt. Groß schafft in seinen ironischheiteren Kommentaren die seltene Kombination aus guter, unterhaltsamer Schreibe und der Vermittlung von Fachwissen. Gerne sucht er sich abseitige Themen, scheinbar jedenfalls. Aber was ist schon abseitig für Forscher, die aus verwesenden Fischen die Biolumineszenz herauskitzeln oder mit Rattenschwänzen experimentieren? <br> <br> 100 »unsachliche« Beiträge »9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums« ist eine Sammlung seiner Glossen und Kommentare der letzten 10 Jahre. In 100 »unsachlichen « Beiträgen kommentiert Dr. Groß respektlos und für alle verständlich Forschung und Forscher und entdeckt die Komik im Normalen. Hier finden Sie Antwort auf die Frage, warum trotz guter Luft im Großraumbüro schlechtes Klima herrschen kann und es Einzelnen gehörig stinkt. Oder Sie erfahren, was es mit dem aufregenden Liebesleben der Glühwürmchen, die biologisch korrekt Leuchtkäfer heißen, auf sich hat. <br> <br> Sprachpirouetten statt Fachchinesisch Launig dreht Michael Groß seine sprachlichen Pirouetten, erklärt fast spielerisch wissenschaftliche Sachverhalte, stellt - für jeden leicht nachvollziehbar - neue Forschungsergebnisse vor, spießt aber genauso leidenschaftlich Themen aus der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen auf; wie die Fehlkonstruktion der Londoner Millenniums-Fußgängerbrücke über die Themse, die im Jahr 2000 eröffnet wurde. Leider hatten die Ingenieure nicht daran gedacht, dass durchaus auch mal Fußgänger über eine Fußgängerbrücke laufen bzw. an die Schwingungen, die diese verursachen. Was aus der Riesenschaukel wurde? Lesen Sie selbst!
Vorwort IX <p>1 Fortschritt und Rückschläge der Technik 1</p> <p>Wem gehört die Polymerase-Kettenreaktion? 3</p> <p>Wie klein darf’s denn sein? 5</p> <p>Von Nullen und Basen 7</p> <p>Rotations- und Schwingungsspektroskopie von Brücken 9</p> <p>Big Brother mit 1,3 Millionen Teilnehmern 11</p> <p>Neue Abenteuer eines Kohlenstoffatoms 15</p> <p>Antinobelpreis fürs Uran-Recycling 17</p> <p>Mit der Maul- und Klauenseuche zurück ins Mittelalter 21</p> <p>Klonen für alle (oder nur für Spinner)? 23</p> <p>Macht es wie die Glühwürmchen 25</p> <p>Kein k. o.-Sieg für knockout-Ferkel 27</p> <p>Obskure Objekte der Wissbegierde 29</p> <p>Vom Zauber der Technik 31</p> <p>Künstliche Intelligenz im e-Commerce ? 35</p> <p>Ende gut, alles Öl 37</p> <p>Warum es sich nicht mehr lohnt, Ordnung zu halten 39</p> <p>Chemie-Olympiade 43</p> <p>Gute Luft, schlechte Lüftchen 47</p> <p>Was ist die nutzloseste Erfindung? 49</p> <p>Therapeutisches Klonen: Die falsche Vision? 53</p> <p>Beruf: Prophet 55</p> <p>Nachwuchs im Periodensystem 59</p> <p>DNA für Heimwerker 63</p> <p>Globale Abkühlung 67</p> <p>Chemie des Jungbrunnens 69</p> <p>Chemie? Nie gehört! 73</p> <p>Das ultimative Statussymbol? 77</p> <p>Werden wir bald entbehrlich? 79</p> <p>Das erste Mammut 83</p> <p>Alter Räuber gesucht 87</p> <p>Astrobiologie entdeckt neuen Optimismus 89</p> <p>Traumreisen zu fernen Welten 93</p> <p>Chemisch aktiviertes Superhirn 95</p> <p>Auf die Finger geschaut 99</p> <p>Quizfragen für Computer 101</p> <p>2 Menschliches, Allzumenschliches, Zwischenmenschliches 103</p> <p>Stoppt Alzheimer – spielt Schach! 105</p> <p>Ins Hirn geschaut 107</p> <p>Aus dem Leben der Terien 109</p> <p>Die Globalisierung der Steinzeit 111</p> <p>Quantentelepathie 113</p> <p>Sternenkinder 115</p> <p>Mein autistischer Alltag 117</p> <p>Zwei Hirne im Dreivierteltakt 121</p> <p>Kinder, Kinder 123</p> <p>Ins Hirn gefunkt 125</p> <p>Das A und O des Schreibens 129</p> <p>Immer der Nase nach 131</p> <p>Hilfe, mein Chef lernt von einem Affen! 135</p> <p>Auf den Kopf kommt es an – oder nicht? 137</p> <p>Aufs Maul geschaut 139</p> <p>Schimpansen wie wir 141</p> <p>Denglisch für Fortgeschrittene 143</p> <p>Die Simpsons, als chemisches Experiment betrachtet 147</p> <p>Ertrinken wir in der Zahlenflut? 151</p> <p>Auf der Suche nach den verlorenen Illusionen 155</p> <p>Liebe ist . . . wenn die Chemie stimmt? 157</p> <p>Abenteuer im Welt-Raum 159</p> <p>Rennfahrer, Rockstar, Bankdirektor – Wissenschaftler 163</p> <p>Konservativ oder konserviert? 165</p> <p>Die magische Chemie der Zahl Sieben 169</p> <p>Tycho Brahes Elemente 171</p> <p>3 Forschung in guter und schlechter Gesellschaft 175</p> <p>Rutschbahn für Genies 177</p> <p>Sternmärchen als Studienfach? 179</p> <p>Andere Zeiten, andere Namen 181</p> <p>Brauchen wir eine »Royal Society«? 185</p> <p>Dichtung und Wahrheit 187</p> <p>De profundis ad Fundis 191</p> <p>Neulich bei der S/M-Party . . . 193</p> <p>Gentests aus der Drogerie 195</p> <p>Woher kamen die Milzbrandbriefe? 197</p> <p>Umweltschutz `a la Homer S. 201</p> <p>Dr. Hinz und Prof. Kunz 203</p> <p>Lasst das Essen aus der Chemie! 207</p> <p>Das Klonbaby der Raelianer: Weihnachtsente oder Zukunftsbote? 211</p> <p>Irrungen, Zitierungen 215</p> <p>Unis ausgerankt 219</p> <p>Deutschland sucht die Superuni 221</p> <p>Versuch und Irrtum 223</p> <p>Masselos am schnellsten 227</p> <p>Lob des Feierabendforschers 231</p> <p>Die Materie im Blick 233</p> <p>Chemiker: Unbekannte Größen 235</p> <p>Anleitung zum Mogeln 237</p> <p>Neun Millionen Fahrräder am Rande des Universums 241</p> <p>Ångström bis Zytotoxin 245</p> <p>Ein Molekül in meiner Hand 249</p> <p>Leben auf großem Fuß 251</p> <p>Thermodynamik des großen Fressens 255</p> <p>Kreativität und Selbsterneuerung 259</p> <p>Wo man singt . . . 261</p> <p>Am Fuß der Ranking-Leiter 265</p> <p>Wie soll das Kind denn heißen? 267</p> <p>Moleküle, Menschen, Marketing 271</p> <p>Andere Zeiten, andere Wissenschaftskommunikation 273</p> <p>Pisa, Bologna, Florenz? 277</p> <p>Drogenkrieg im Königreich 281</p> <p>Schöne neue Welt 283</p> <p>Adoptieren Sie einen Chemiker 285</p> <p>Ein Molekül namens Dornröschen 287</p> <p>Red-Queen-Paradox im Bildungswesen 291</p> <p>Index 293</p>
"Absolut vergnüglich zu lesen"<br> Börsen-Zeitung (19.12.2012)<br> <br> "Launig und geradezu spielerisch erklärt Groß hier Forschungen, zeigt aber auch, für Leserinnen und Leser höchst vergnüglich, die Kategorien 'Pleiten, Pech und Pannen' mit der Fehlkonstruktion der Londoner Millenniums-Fußgängerbrücke über die Themse."<br> Südwestpresse (28.11.2011)<br> <br> "100 Mal Erkenntnisgewinn. Schmunzeln oder lautes Lachen,das ist mein Resümee nach dem Durchschmökern des Buches "9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums" von Michael Groß. 100 Mal Wissenschaftliches witzig präsentiert ein Buch, dass man immer wieder gerne zur Hand nimmt."<br> CHE Manager (24.11.2011)<br> <br> "Skurrile, erheiternde und aufschlussreiche Antworten, die die Welt der Wissenschaft auf´s Korn nehmen."<br> VDI Nachrichten (14.10.2011)<br> <br> "Launig dreht Michael Groß seine sprachlichen Pirouetten, erklärt fast spielerisch wissenschaftliche Sachverhalte, stellt neue Forschungsergebnisse vor."<br> Straubinger Tagblatt (20.09.2011)<br> <br> "Das perfekte Buch zum Amüsieren für Menschen, die selbst als Wissenschaftler tätig sind, oder sich im Bereich Wissenschaften etwas auskennen. Der Autor Michael Groß schreibt über die aktuellen Fortschritte oder auch Rückschritte der Forschung und nimmt dabei für jeden leicht verständlich Forscher und Wissenschaftler aufs Korn." Fsbio.de (02.08.2011)<br> <br> "Michael Groß, Chemiker und Wissenschaftsjournalist, schafft es immer wieder, mit scheinbar unwissenschaftlichen Themen Fachwissen zu vermitteln."<br> Hi!tech. Das Innovationsmagazin (Juni 2011) <br> <br> "Dieser Mann verfügt ganz augenscheinlich über die selten gewordene Gabe, ein und dasselbe populärwissenschaftliche Thema einmal von der ernsten und einmal von der heiteren Seite 'auszuleuchten'".<br> Südthüringer Zeitung (21.05.2011) / Meininger Tageblatt (21.05.2011) / Freies Wort (21.05.2011)<br> <br> "Eine wahre Fundgrube für amüsante Geschichten aus der Wissenschaft."<br> Die Harke (09.04.2011) / Peiner Allgemeine Zeitung (09.04.2011) / Oberhessische Presse (09.04.2011) / Aller-Zeitung (09.04.2011)<br> <br> "Obskures aus Forschung und Wissenschaft stellt Michael Groß in dem neuen Buch '9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums' vor. [...] 20 Abbildungen runden das Buch ab."<br> Zevener Zeitung (14.05.2011) <br> <br> "Witziger Forscher. Wissenschaft muss nicht tierisch ernst sein. [...] Kritisch und humorvoll beleuchtet er, was seine Forscherkollegen so alles tun."<br> Schweizer Familie (31.03.2011) <br> <br> "'9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums' ist eine Sammlung von hundert zwei- bis dreiseitigen Kommentaren aus den letzten 10 Jahren. Sozusagen eine Art "Wissenschaftsfeuilleton", aber gründlich durchdacht und auch kenntnisreich, zwischen kritischen Anmerkungen wird immer wieder portionsweise Fachwissen vermittelt, nicht nur aus Chemie und Biologie."<br> Scienceblogs (seit 30.03.2011)<br>
Michael Groß wurde 1963 in Kirn an der Nahe geboren. Das Schreiben liebt er, seit er in jungen Jahren für eine Schülerzeitung gearbeitet hat. Dass er sich nicht für eine journalistische Karriere, sondern für ein Chemiestudium entschied, kommt nun den Lesern seiner hintersinnigwissenschaftlichen Texte zugute. Denn Groß schreibt mit Fachkompetenz und Witz - eine seltene Kombination und Gabe. Nach seiner Promotion an der Universität Regensburg 1993 erforschte er am Oxford Centre for Molecular Sciences die biopyhsikalische Chemie der Proteine. Heute schreibt er als Wissenschaftsjournalist unter anderem für die Fachblätter »Spektrum der Wissenschaft« oder »Nachrichten aus der Chemie« und verfasst (populär) wissenschaftliche Bücher. Michael Groß lebt in Oxford.
»Hofnarr« der Chemie Ausgeforscht - so heißt eine Rubrik in den »Nachrichten aus der Chemie«, in der der Chemiker und Wissenschaftsjournalist Michael Groß alle zwei Monate einen seiner »unsachlichen« Beiträge veröffentlicht - als »Hofnarr«, wie er selbst sagt. Groß schafft in seinen ironischheiteren Kommentaren die seltene Kombination aus guter, unterhaltsamer Schreibe und der Vermittlung von Fachwissen. Gerne sucht er sich abseitige Themen, scheinbar jedenfalls. Aber was ist schon abseitig für Forscher, die aus verwesenden Fischen die Biolumineszenz herauskitzeln oder mit Rattenschwänzen experimentieren? <br> <br> 100 »unsachliche« Beiträge »9 Millionen Fahrräder am Rande des Universums« ist eine Sammlung seiner Glossen und Kommentare der letzten 10 Jahre. In 100 »unsachlichen « Beiträgen kommentiert Dr. Groß respektlos und für alle verständlich Forschung und Forscher und entdeckt die Komik im Normalen. Hier finden Sie Antwort auf die Frage, warum trotz guter Luft im Großraumbüro schlechtes Klima herrschen kann und es Einzelnen gehörig stinkt. Oder Sie erfahren, was es mit dem aufregenden Liebesleben der Glühwürmchen, die biologisch korrekt Leuchtkäfer heißen, auf sich hat. <br> <br> Sprachpirouetten statt Fachchinesisch Launig dreht Michael Groß seine sprachlichen Pirouetten, erklärt fast spielerisch wissenschaftliche Sachverhalte, stellt - für jeden leicht nachvollziehbar - neue Forschungsergebnisse vor, spießt aber genauso leidenschaftlich Themen aus der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen auf; wie die Fehlkonstruktion der Londoner Millenniums-Fußgängerbrücke über die Themse, die im Jahr 2000 eröffnet wurde. Leider hatten die Ingenieure nicht daran gedacht, dass durchaus auch mal Fußgänger über eine Fußgängerbrücke laufen bzw. an die Schwingungen, die diese verursachen. Was aus der Riesenschaukel wurde? Lesen Sie selbst!

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