Details

Von der Uni ins wahre Leben


Von der Uni ins wahre Leben

Zum Karrierestart für Naturwissenschaftler und Ingenieure
1. Aufl.

von: Lukas von Hippel, Thorsten Daubenfeld

16,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Veröffentl.: 16.04.2012
ISBN/EAN: 9783527661114
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 254

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Beschreibungen

Examen bestanden, Zeugnis in der Tasche, aber wie geht es weiter? Universitaten und Hochschulen bilden Naturwissenschaftler und Ingenieure in ihren jeweiligen Bereichen optimal aus - in Bezug auf Wissen und Fachkompetenz. Doch werden Akademiker oft nicht oder nur unzureichend auf andere Themen wie Teamfahigkeit, betriebswirtschaftliche und soziale Belange, Unternehmensstrukturen und Fuhrungsaufgaben vorbereitet, die fur den beruflichen Erfolg ebenfalls relevant sind.<br> Was sollte man am ersten Tag am neuen Arbeitsplatz auf jeden Fall tun und was besser lassen? Wie verhalt man sich, wenn es im neuen Team nicht auf Anhieb klappt, und weshalb scheint es mit den Kunden standig Missverstandnisse zu geben? Welche betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind unerlasslich und welche kulturellen Fallstricke lauern in einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt? Wo liegen uberhaupt die personlichen Starken, welche Zweige in einem Unternehmen passen zu den ganz eigenen Vorlieben und Fahigkeiten? In kompakter, vergnuglicher Form, anhand von zahlreichen Beispielen, vermittelt dieser Ratgeber die notwendigen Schlusselkompetenzen, mit denen Berufseinsteiger und Mitarbeiter, die aufsteigen wollen, ihren Weg ins und durchs Berufsleben finden.
Vorwort V <p>Einführung 1</p> <p>Erstkontakt Beruf – Der Realitätsschock erster Arbeitstag 1</p> <p>I Das Rüstzeug oder: Die Kompetenzen, die ich habe – und was ich sonst noch so alles bräuchte 5</p> <p>1 Ingenieure und Naturwissenschaftler mit einzigartiger Startposition 7</p> <p>Was wir können ...… und was wir lernen 9</p> <p>Die Startposition 10</p> <p>Sortieren können – wie logisch wir doch sind 10</p> <p>Grundannahmen 11</p> <p>Gut, dass wir Sachen zweimal machen können, oder? 12</p> <p>Die Grenzen des Wissens 13</p> <p>Fragen hilft 14</p> <p>Stressfest 17</p> <p>Umgang mit Unbekanntem 18</p> <p>Die Grenzen unserer Ausbildung 19</p> <p>Der Blickwinkel 22</p> <p>Und der Schatz, aus dem wir schöpfen können: ein Beispiel 22</p> <p>Endlich ein Kunde 25</p> <p>2 Soft Skills – alles nur Geschwätz? 27</p> <p>Abgrenzungen 28</p> <p>Die Sachebene 29</p> <p>Die Beziehungsebene 30</p> <p>Jetzt wird’s ganz hart – ein Gedicht 31</p> <p>Der Mensch und das Team 33</p> <p>Die Mondlandung als Teamerfolg 34</p> <p>Teamtheorie und Teamzusammensetzung 36</p> <p>Teamrollen nach Belbin 37</p> <p>Rollenspiele 40</p> <p>Die Praxis ist oft anders 41</p> <p>Ein Beispiel 42</p> <p>Weitere Kompetenzen 43</p> <p>Die Aufgabe: Male ein Haus 45</p> <p>Ein Lied ist ein Lied ist … 48</p> <p>Das Gespräch 49</p> <p>Die Feinheit der Sprache 50</p> <p>Hören wir zu 51</p> <p>Interpretation des Gesagten 53</p> <p>Sprache lügt nicht 54</p> <p>Wenn Sprache und Handlungen zum Krieg führen 55</p> <p>Rückmeldung geben und nehmen 56</p> <p>Lob 56</p> <p>Tadel 57</p> <p>Schmerz, Trauer, Mitgefühl 58</p> <p>Abweichungen von der Norm 59</p> <p>Fremd- und Selbstbild 61</p> <p>Menschen führen 63</p> <p>Das Vorstellungsgespräch 65</p> <p>Kleine Zusammenfassung 68</p> <p>Was uns antreibt 68</p> <p>Treiber von Entscheidungen 69</p> <p>Grundsätze 70</p> <p>Annahmen 71</p> <p>Regeln 72</p> <p>Unerwünschte Nebenwirkungen 73</p> <p>Motive 74</p> <p>3 Das bisschen Wirtschaft – oder: Was man sonst noch zum Überleben braucht 77</p> <p>Sie müssen die Sprache der Wirtschaft erlernen 77</p> <p>Geld verdienen 78</p> <p>Kennzahlen und ihre Bedeutung 79</p> <p>Die Basis ist bereits vorhanden 81</p> <p>Umsatz 81</p> <p>Kosten 82</p> <p>Kosten strukturieren 82</p> <p>Organisation 85</p> <p>Wirtschaft können Sie auf vielen Wegen lernen 86</p> <p>Learning by doing 87</p> <p>Mitarbeiter 88</p> <p>Mentoren 88</p> <p>Zeitungslektüre 89</p> <p>Internet 89</p> <p>Fachseminare 90</p> <p>BWL-Studium 90</p> <p>Welches Wissen für Sie dann wichtig wird – GuV und Bilanz 91</p> <p>Gewinn ist noch nicht alles – von der Rentabilität und den Opportunitätskosten 94</p> <p>II Landkarte der Möglichkeiten – was man mit den Kompetenzen so alles anstellen kann (im studierten Fach und anderswo) 97</p> <p>4 Fachliche Dimension – eigenes Fach oder nicht eigenes Fach? 99</p> <p>Warum man sich über verschiedene Optionen Gedanken machen darf … 99</p> <p>Beim Blick über den Tellerrand kann man in viele sehr unterschiedliche Richtungen blicken 101</p> <p>Tätigkeitsfeld – oder: Wie fachnah möchte ich eingesetzt werden? 103</p> <p>Fachnaher Einsatz ermöglicht eine maximale Kontinuität der inhaltlichen Arbeit 104</p> <p>Eine Kombination aus Fachwissen und fachfremden Elementen sollten Sie einsetzen, wenn Sie schon immer gerne über den Tellerrand hinausgeschaut</p> <p>haben 109</p> <p>Völlig fachfremde Positionen bieten Ihnen Entwicklungsmöglichkeiten jenseits der traditionellen Pfade 114</p> <p>5 Dimension Größenordnung: Does size matter? 119</p> <p>Unternehmensumfeld – oder: Wie sollte die Struktur beschaffen sein, in der ich arbeite? 119</p> <p>Die vier Unternehmenstypen unterscheiden sich entlang vieler verschiedener Dimensionen 121</p> <p>Je nach Unternehmenstyp haben Sie einen ganz anderen Gestaltungsspielraum bzw. ein unterschiedlich eng definiertes Aufgabengebiet 122</p> <p>Im Großunternehmen werden Sie wahrscheinlich eher als Spezialist tätig sein 122</p> <p>Im Mittelstand werden Sie eine höhere Flexibilität benötigen 123</p> <p>Als Selbstständiger werden Sie den maximalen Gestaltungsspielraum haben 124</p> <p>Bei „öffentlichen Unternehmen“ sind Sie meist auch als Spezialist tätig 125</p> <p>Die Strukturen und Prozesse, die Sie in den Unternehmen vorfinden, werden sehr unterschiedlich sein 125</p> <p>In Großunternehmen haben Sie klarer definierte Strukturen und eindeutiger vorgegebene Prozesse 125</p> <p>Mittelständische Unternehmen sind häufig geprägt von historisch gewachsenen Strukturen 126</p> <p>In kleinen Unternehmen sind häufig weder Prozesse noch Strukturen detailliert vorgegeben 127</p> <p>„Öffentliche Unternehmen“ haben eine klare Struktur 128</p> <p>Auch Ihre Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen sind abhängig vom Unternehmenstyp 128</p> <p>In Großunternehmen gibt es meist vorgezeichnete Karrierepfade 128</p> <p>Im Mittelstand können Sie Ihren Karriereweg meistens stärker selbst mitgestalten 129</p> <p>In Kleinunternehmen ist alles möglich… 129</p> <p>Entwicklungsmöglichkeiten im „öffentlichen“ Bereich sind klar vorgegeben 130</p> <p>Die Dynamik, mit der das Unternehmen auf dem Markt agiert, unterscheidet sich ebenfalls 130</p> <p>Großunternehmen sind oft geprägt von langsamen Veränderungsprozessen 130</p> <p>Der Mittelstand ist besser beweglich durch weniger fixierte Strukturen 131</p> <p>Kleinunternehmen haben die höchste Flexibilität 132</p> <p>„Öffentliche Unternehmen“ sind relativ starr – müssen es aber auch meist sein 132</p> <p>Das wirtschaftliche Risiko ist für die vier Typen von Unternehmen unterschiedlich zu bewerten 133</p> <p>Großunternehmen sind recht robust – aber in Umbruchsituationen vielleicht nicht beweglich genug 133</p> <p>Das Risiko in einem mittelständischen Unternehmen ist moderat 135</p> <p>In einem Kleinunternehmen ist das Risiko am größten 137</p> <p>„Öffentliche Unternehmen“ haben meist nur ein geringes Risiko 137</p> <p>Die Kultur in den vier Unternehmenstypen weist fundamentale Unterschiede auf 138</p> <p>In Großunternehmen sollten Sie sich auf einer politischen Bühne bewegen können 138</p> <p>In mittelständischen Unternehmen herrscht oftmals ein „familiärer Charakter“ 139</p> <p>Die Kultur in einem kleinen Unternehmen ist von einer sehr hohen Dynamik gekennzeichnet 140</p> <p>In „öffentlichen Unternehmen“ ticken die Uhren anders … 141</p> <p>Was Sie jetzt mit all dem Wissen anfangen könnten … 141</p> <p>6 Dimension Geografie: Do you speak intercultural? 143</p> <p>Eine Begriffsklärung und ihre Auswirkungen 143</p> <p>Lebensformen 145</p> <p>Kleine Blicke in die Geschichte der Mathematik 146</p> <p>Umgang mit uns selbst 148</p> <p>Traditionen 149</p> <p>Sprache und Überlieferung 153</p> <p>Handlungen 154</p> <p>Identität, Zeit und Raum 155</p> <p>Umgang mit anderen 156</p> <p>Ein Modell für kulturelle Unterschiede 157</p> <p>Machtdistanz (power distance) 158</p> <p>Individualismus und Kollektivismus (individualism) 158</p> <p>Maskulinität (masculinity versus femininity) 158</p> <p>Unsicherheitsvermeidung (uncertainty avoidance index) 159</p> <p>Lang- oder kurzfristige Ausrichtung (long term orientation) 159</p> <p>Praktische Beispiele 160</p> <p>Die Europäische Union – eine interkulturelle Großbaustelle 162</p> <p>Andere Länder, andere Verhaltensmuster 165</p> <p>Aufmerksamkeit ist nötig 167</p> <p>III Und jetzt? – Was sich ab heute ändern sollte, um diese Frage zu beantworten 171</p> <p>7 Nur wer das Ziel kennt, kann die Richtung bestimmen 175</p> <p>Um das Ziel zu bestimmen, sollten Sie sich selbst kennen lernen 177</p> <p>Was Sie über sich herausfinden sollten 178</p> <p>Interessen 179</p> <p>Kompetenzen 180</p> <p>Wie Sie all das über sich herausfinden könnten 183</p> <p>Methode 1: „Agenda 2030“ 183</p> <p>Methode 2: „Haftzettel“! 184</p> <p>Methode 3: „Kritische Selbstbewertung“ 186</p> <p>Ein Plädoyer für den tatsächlichen Einsatz dieser Methoden … 190</p> <p>Was sollten Sie außerdem noch tun? 195</p> <p>Was sollten Sie am Ende haben? Wo sollten Sie stehen? 196</p> <p>8 Fragen, fragen, fragen – wie man über die Welt da draußen mehr erfährt 199</p> <p>Screening 200</p> <p>Fragen, Fragen, Fragen 203</p> <p>Wer fragt, führt 204</p> <p>Kontaktaufnahme 207</p> <p>Vor dem Gespräch 210</p> <p>Im Bewerbungsgespräch 212</p> <p>Nach der Einstellung 215</p> <p>IV Was ich will – nicht was man macht 219</p> <p>9 Und wenn es ganz anders kommt? 223</p> <p>Grenzen der Planbarkeit 225</p> <p>Guten Tag, liebes Risiko – schön, dass du da bist 227</p> <p>Grenzen der Planbarkeit – das Scheitern 228</p> <p>Flexibilität hilft 229</p> <p>Ich möchte nur einen Job … 231</p> <p>… oder doch lieber eine Arbeit? 231</p> <p>Der Realitätstest 232</p> <p>Das Leben ist eine Reise 234</p> <p>Stichwortverzeichnis 237</p>
"Naturwissenschaftler und Ingenieure finden in dem Buch "Von der Uni ins wahre Leben" nutzliche Tipps fur alles, was man im Studium eben nicht lernt - ein hilfreiches Sachbuch zum erfolgreichen Karrierestart."<br> Die Rheinpfalz (27.09.2011)<br> <br> "Die Autoren (...) stellen einen Ratgeber vor, in dem sie, ausgehend vom Rustzeug des Studiums, auf zusatzliche Kompetenzen (wirtschaftliche und soziale Belange, personliche Vorlieben bei der Wahl eines Unternehmens und seiner Gro?e) eingehen und deren Vor- und Nachteile unterhaltsam vermitteln."<br> ekz:bibliotheksservice (26.09.2011)<br> <br> <br> "Dieses Buch ist ein ideales Geschenk fur junge Verwandte zum Geburtstag oder zu Weihnachten."<br> Deutsche Apotheker Zeitung (30.06.2011)<br> <br> "Natur- und Ingenieurwissenschaftler finden in diesem Sachbuch viele nutzliche Tipps fur alles, was man nicht im Studium lernt. In kompakter Form vermitteln die Autoren Dr. Lukas von Hippel und Dr. Thorsten Daubenfeld anhand von zahlreichen Beispielen die notwendigen Schlusselkompetenzen, mit denen Berufseinsteiger und Mitarbeiter, die aufsteigen wollen, ihren Weg ins und durchs Berufsleben finden."<br> CHEManager (Ausgabe 7-8 2011)
Lukas von Hippel studierte Chemie in Marburg und Munchen und fertigte 1992 seine Dissertation in Kooperation mit der Siemens AG am Institut fur Physikalische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universitat in Munchen an. Anschlie?end war er in verschiedenen Funktionen bei der Degussa AG tatig, unter anderem in F&E, interner Unternehmensberatung, Projektmanagement und verschiedenen Vertriebsfunktionen. 2006 wechselte er in den Mittelstand, zuletzt als Leiter der Niederlassung Rhein-Main der Kruse GmbH & Co. KG. Seit dem Jahr 2000 ist von Hippel Lehrbeauftragter fur Projektmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universitat in Munchen. In seinen Lehrveranstaltungen geht er auch auf viele der in diesem Buch besetzten Themen ein.<br> <br> Thorsten Daubenfeld hat von 1998 bis 2003 an der Technischen Universitat Kaiserslautern Chemie studiert und anschlie?end an der Ecole Polytechnique im franzosischen Palaiseau promoviert. Er war Sprecher der Regionalgruppe Kaiserslautern des Jung-Chemiker-Forums (JCF) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und erhielt den 2. Preis im Wirtschaftswettbewerb "CEO of the Future 2004". Von 2006 bis 2010 war Daubenfeld als Unternehmensberater fur The Boston Consulting Group tatig. Seit 2010 verantwortet er als Dozent an der Hochschule Fresenius in Idstein unter anderem den Studiengang Wirtschaftschemie.
Examen bestanden, Zeugnis in der Tasche, aber wie geht es weiter? Universitaten und Hochschulen bilden Naturwissenschaftler und Ingenieure in ihren jeweiligen Bereichen optimal aus - in Bezug auf Wissen und Fachkompetenz. Doch werden Akademiker oft nicht oder nur unzureichend auf andere Themen wie Teamfahigkeit, betriebswirtschaftliche und soziale Belange, Unternehmensstrukturen und Fuhrungsaufgaben vorbereitet, die fur den beruflichen Erfolg ebenfalls relevant sind.<br> Was sollte man am ersten Tag am neuen Arbeitsplatz auf jeden Fall tun und was besser lassen? Wie verhalt man sich, wenn es im neuen Team nicht auf Anhieb klappt, und weshalb scheint es mit den Kunden standig Missverstandnisse zu geben? Welche betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind unerlasslich und welche kulturellen Fallstricke lauern in einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt? Wo liegen uberhaupt die personlichen Starken, welche Zweige in einem Unternehmen passen zu den ganz eigenen Vorlieben und Fahigkeiten? In kompakter, vergnuglicher Form, anhand von zahlreichen Beispielen, vermittelt dieser Ratgeber die notwendigen Schlusselkompetenzen, mit denen Berufseinsteiger und Mitarbeiter, die aufsteigen wollen, ihren Weg ins und durchs Berufsleben finden.

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