Details

<p><b>1 Geschichte der Gerüste – Geschichte der Baustelle </b><b>1</b></p> <p><b>2 Ein erhöhter Arbeitsplatz – Gerüste für Arbeiter </b><b>17</b></p> <p>2.1 Universell einsetzbar – das Bockgerüst 19</p> <p>2.2 Kraggerüste 24</p> <p>2.3 Das „klassische“ Stangengerüst 31</p> <p>2.4 Das „Lantenengerüst“ 44</p> <p>2.5 Freistehende Gerüste 52</p> <p>2.6 Gerüste für Renovierungsarbeiten in großer Höhe 62</p> <p><b>3 Wie baut man ein Gewölbe? </b><b>79</b></p> <p>3.1 Formgebung: Bogenlehren für Wandbögen und Tonnengewölbe 85</p> <p>3.2 Die Schalung 92</p> <p>3.3 Verlorene oder wiedergewonnene Schalung aus Tonplatten 96</p> <p>3.4 Erde als Schalung 99</p> <p>3.5 Kassettierte Gewölbe 101</p> <p>3.6 Besonderheiten des Wölbens mit Werkstein 107</p> <p>3.7 Stützung der Schalung durch das „Lehrgerüst“ 111</p> <p>3.8 Lehrgerüste ohne direkte Stützung vom Boden 119</p> <p>3.9 Das Kreuzgewölbe und verwandte Gewölbeformen 131</p> <p>3.10 Ein einmaliges Zeugnis – das Modell des Gerüstes für St. Anna in Augsburg 155</p> <p>3.11 Das Ausrüsten 158</p> <p>3.12 Stützgerüste für die statische Sicherung von Gewölbebauten 160</p> <p><b>4 Kuppeln und ihre Gerüste </b><b>167</b></p> <p>4.1 Auf Schalung hergestellte Klostergewölbe und Kuppeln 170</p> <p>4.2 Rotationskuppeln 177</p> <p>4.3 Brunelleschis Kuppel in Florenz 183</p> <p>4.4 Routine des Kuppelbaus: Von St. Peter in Rom zu den Barockkuppeln 191</p> <p>4.5 Falsche Fährten 217</p> <p>4.6 Klassizismus und 19. Jahrhundert 221</p> <p><b>5 Hebe- und Transportgerüste </b><b>227</b></p> <p>5.1 Was über die Hebezeuge der Antike bekannt ist 228</p> <p>5.2 Mittelalterliche Hebezeuge 236</p> <p>5.3 Laufrad, Tretrad, Sprossenrad – zweitausend Jahre Kranantrieb mit Menschenkraft 241</p> <p>5.4 Das innovationsfreudige 15. Jahrhundert 249</p> <p>5.5 Der „französische Kran“, ein Erfolgsmodell für fünf Jahrhunderte 261</p> <p>5.6 Die italienische Renaissance und die Wiederbelebung der antiken Hebezeuge 271</p> <p>5.7 Anschlagmittel – Kontinuität von der Antike bis zur Neuzeit 284</p> <p>5.8 Horizontaltransport von Monolithen und ganzen Bauwerken 292</p> <p>5.9 Kombination von Horizontal- und Vertikaltransport: Versetzgerüste und Versetzkrane 305</p> <p>5.10 Vom Handbetrieb zum Dampf- und Elektroantrieb: das 19. Jahrhundert 317</p> <p><b>6 Die Königsdisziplin: Gerüste im Brückenbau </b><b>327</b></p> <p>6.1 Italien und die Renaissance 332</p> <p>6.2 Jenseits von Italien – Lehrgerüstbau in lokaler Technologietradition 337</p> <p>6.3 Englische Sonderwege 361</p> <p>6.4 Von Venedig nach Paris – das klassische französische Brückengerüst 366</p> <p>6.5 Die beginnende Ingenieurwissenschaft und der Brückenbau im frühen 19. Jahrhundert 381</p> <p>6.6 Die großen Gewölbe und die langen Viadukte 390</p> <p>6.7 Vom Holz zum Stahl: Lehr- und Versetzgerüste jenseits des Massivbaus 406</p> <p>6.8 Glanzvoller Abschluss 1860 – 1914 416</p> <p><b>Verzeichnisse </b>443</p> <p>Literaturverzeichnis 444</p> <p>Stichwortverzeichnis 459</p> <p>Personenverzeichnis 461</p> <p>Bildquellenverzeichnis 463</p> <p>Über den Autor 467</p> <p>Über die Reihenherausgeber 469</p> <p>Über die Reihe 470</p>

"Das Buch gehört bei jedem forschenden oder sich im Bestand verortenden Bauingenieur auf den Tisch. Die liebevolle Ausstattung des Bandes in Format, flüssig lesbaren Text und wunderschönen Digitalisaten macht es dem Rezensenten leicht es auch einem breiteren Lesekreis wärmstens ans Herz zu legen."<br> Dipl.-Ing. Eberhard Pelke, Mainz, in: Bautechnik 98 (2021), H. 10, S. 809-810.

Autor:<br> Stefan M. Holzer studierte Bauingenieurwesen an der TU München. Dort promovierte er 1992 zu einem Thema der numerischen Mechanik. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt in den USA und zwei Jahren Tätigkeit als Statiker in einem großen deutschen Baukonzern war er 1995 bis 2001 Professor an der Universität Stuttgart und 2001 bis 2016 an der Universität der Bundeswehr München, jeweils im Fach Ingenieurmathematik und lngenieurinformatik. Seit 2001 betätigte er sich zunehmend praktisch in der Bauwerksuntersuchung und Erhaltung und wissenschaftlich im Bereich der Analyse und Erhaltung historischer Baudenkmäler. Hieraus gingen zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze in nationalen und internationalen Zeitschriften hervor. Seit 2008 entstanden außerdem fünf Monographien interdisziplinären Charakters, unter anderem zum historischen Holz- und Mauerwerksbau. Im Jahre 2016 folgte er dem Ruf auf die Professur für Bauforschung und Konstruktionsgeschichte an die ETH Zürich. Er forscht dort zur Geschichte der Baukonstruktion und der Wissensgeschichte des Bauwesens von der Antike bis zum frühen 20. Jahrhundert.<br> <br> Reihenherausgeber:<br> Karl-Eugen Kurrer wurde 1952 in Heilbronn geboren. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der Hochschule für Technik (HfT) Stuttgart arbeitete er zunächst im Ingenieurholzbau in Heilbronn und studierte dann an der TU Berlin Bauingenieurwesen, Technikgeschichte und Physikalische Ingenieurwissenschaften. 1981 schloss er seine Diplomarbeit über die Entwicklungsgeschichte der Gewölbetheorie ab, forschte anschließend zur rationellen Energieverwendung in der Industrie und wurde 1986 von der TU Berlin zum Dr.-Ing. promoviert. Zwischen 1989 und 1995 arbeitete Kurrer als Entwicklungsingenieur für Antennensysteme bei Telefunken Sendertechnik GmbH in Berlin. Ende 1995 übertrug ihm der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) die Leitung des Arbeitskreises Technikgeschichte in Berlin. Vom 1.1.1996 bis zum 28.2.2018 wirkte Kurrer im Verlag Ernst & Sohn als Chefredakteur der Zeitschriften "Stahlbau" und (ab 2008) "Steel Construction - Design and Research". Seit über 40 Jahren befasst er sich mit der Bautechnikgeschichte. Kurrer publizierte über 200 Aufsätze, Buchbeiträge und mehrere Monographien, darunter das in dieser Reihe 2018 erschienene Buch "The History of the Theory of Structures. Searching for Equilibrium".<br> Werner Lorenz wurde 1953 in Osnabrück geboren. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der TU Berlin sammelte er ab 1980 erste praktische Erfahrungen in einem Berliner Ingenieurbüro, bevor er 1984 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an die TU zurückkehrte und dort u.a. erste Seminare zur Bautechnikgeschichte ausrichtete. 1988 war er Gastprofessor an der École Nationale des Ponts et Chaussées in Paris. 1992 wurde er mit einer Arbeit über die Frühzeit des Eisen- und Stahlbaus im Berliner Raum zum Dr.-Ing. promoviert. 1993 erhielt er den Ruf an den neu geschaffenen Lehrstuhl für Bautechnikgeschichte der BTU Cottbus. Ergänzend dazu gründete er 1996 ein Ingenieurbüro, das sich auf die Instandsetzung und Ertüchtigung von historischen Brücken- und Hochbauten spezialisiert hat. Mit der Pensionierung wurde er 2018 zum Honorarprofessor der BTU Cottbus-Senftenberg ernannt. Seit 2021 leitet er von dort im Rahmen des gleichnamigen DFG-Schwerpunktprogramms einen bundesweiten Forschungsverbund zum Thema "Kulturerbe Konstruktion". Seine Forschungsschwerpunkte lagen und liegen im Bereich der jüngeren Konstruktionsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts und der angemessenen Bewertung und Ertüchtigung historischer Tragwerke.<br>

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